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AUSSTELLUNGEN
Die Gründung des Kreises Gütersloh
Am 1. Januar 1973 wurde der Kreis Gütersloh aus den Kreisen Halle/Westf. und Wiedenbrück sowie der Stadt Harsewinkel und der Gemeinde Schloß Holte-Stukenbrock gebildet. Doch der Weg bis zur Gründung war nicht konfliktfrei. Wie liefen die Diskussionen ab? Wo gab es Unterstützung und wer leistete Widerstand? Wer hielt die Gründung für ein „schlechtes Theaterstück“ und wer für die „bestmögliche Lösung“? Wie groß war der Entscheidungsspielraum der beteiligten Kreise und Kommunen? Diesen Fragen geht die neue digitale Ausstellung des Kreisarchivs Gütersloh anlässlich des 50-jährigen Bestehen des Kreises Gütersloh nach.
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Böckstiegel schreibt! Ein Blick in die Korres-pondenz des Künstlers
Anhand ausgewählter Briefe, Fotos und historischer Dokumente aus dem schriftlichen Nachlass können Sie nicht nur den Künstler, sondern auch den Familienmenschen Peter August Böckstiegel erleben. Die Korrespondenz ergibt insgesamt ein sehr genaues Bild des familiären Alltags. Zugleich sind die Briefe aber auch ein großartiger Kommentar zur Entstehung der Kunstwerke: Sie schildern den jeweils aktuellen Stand der Arbeiten, das Hoffen auf ein gutes Gelingen sowie weitere Pläne für Bilder und Plastiken.
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Der lange Weg zum Kreishaus Gütersloh
Anfang 1997 wurde das Kreishaus Gütersloh seiner Bestimmung übergeben. Entworfen von Professor Eckhard Gerber aus Dortmund erfuhr die Architektur des neuen Kreishauses wegen seiner zukunftsweisenden Züge großen Zuspruch, aber auch Kritik wegen seiner angeblichen Schmucklosigkeit. Mit seiner digitalen Ausstellung wirft das Kreisarchiv Gütersloh einen Blick auf die immerhin 25 Jahre dauernde Planungs- und Bauphase des Kreishauses.
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Die Wiedereinführung der Kreistage vor 75 Jahren
Eine neue digitale Ausstellung des Kreisarchivs Gütersloh beschäftigt sich mit einem historisch bedeutsamen Datum für unsere regionale Demokratie. Denn 1946 nahmen die Kreistage in den damaligen Kreisen Halle und Wiedenbrück nach der erzwungenen Unterbrechung während der NS-Zeit ihre Arbeit wieder auf. Kreisarchivar Ralf Othengrafen hat dies zum Anlass genommen, einen Blick auf die Wiedereinführung der Kreistage zu werfen. Schließlich ist dies nach seiner Einschätzung „einer der spannendsten und bemerkenswertesten Aspekte unserer Nachkriegs-geschichte vor Ort“.
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Die Spanische Grippe im Kreis Gütersloh
Eine neue digitale Ausstellung des Kreisarchivs Gütersloh beschäftigt sich mit der Spanischen Grippe, die kurz vor Ende des Ersten Weltkrieges ausbricht und mehrere Millionen Opfer fordern wird. Die Broschüre erlaubt Einblicke in das Leiden der Opfer und ihrer Hinterbliebenen, in das behördliche Wirken, aber auch generell in den Umgang der Menschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit Seuchen und Krankheiten.
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Die militärische Vorbe-reitung der Jugend während des Ersten Weltkrieges
Bereits kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges versuchte die preußische Regierung, mithilfe von sog. Jugendwehren die Jugend an das Militär heranzuführen. Dieses Thema ist vom Kreisarchiv für den Kreis Gütersloh erstmalig umfassend mit einer digitalen Ausstellung aufgearbeitet worden.
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Die Kriegschronik des Christian Frederking
Quellen aus dem Kreisarchiv
„Krieg! Mobilmachung!“ verkündet ein Telegramm, das die kleine Stadt Halle in Westfalen am Samstag, den 1. August 1914 erreichte. Wie ein Lauffeuer verbreitete sich die Nachricht. Polizeisergeant Höfener fuhr mit dem Fahrrad durch die Straßen und machte bekannt: „Es ist mobil!“. Eindrücke wie diese notierte Christian Frederking, der Rektor der Höheren Privatschule, in seiner Chronik zum Ersten Weltkrieg.
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Siegel und Stempel
Quellen aus dem Kreisarchiv
Mit seiner digitalen Ausstellung beschäftigt sich das Kreisarchiv mit einer besonderen Quellengattung: den Siegeln und Stempeln. Klicken Sie sich durch die einzelnen Ausstellungsseiten und erfahren Sie mehr über die verschiedenen Stempel und Siegel des Kreisgebietes vom Mittelalter bis heute. Durch die Beschäftigung mit den Siegeln und Stempeln lässt sich vor allem die Herrschafts- und Verwaltungsgeschichte der Region nachvollziehen.
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In drei Wochen zu Fuß von Neuenkirchen nach Luxemburg
Storymap
Passend zum Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdische Geschichte in Deutschland“ erschien 2021 in der Schriftenreihe des Kreisarchivs Gütersloh das gesamte Tagebuch und die überlieferten Notizbücher von Isaac Löwenstein (1796-1871) aus Neuenkirchen. Wer nicht die komplette Reise mit Isaac Löwenstein antreten möchte, der kann nunmehr in der Storymap einzelne Passagen mit ihm gehen.
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OWL und der Erste Weltkrieg 1914-1918
Mit seinem aktuellen Projekt zum Ersten Weltkrieg beschreitet der "Arbeitskreis ostwestfälisch-lippischer Archive" neue Wege: Als reine Internet-Ausstellung ist es möglich, Quellen aus den OWL-Archiven zu präsentieren und für die Nutzung zur Verfügung zu stellen.
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