Das KIM-Case Management des Landesförderprogrammes 

Kommunales Integrationsmanagement (KIM NRW) im Kreis Gütersloh

Kernelement des Kommunalen Integrationsmanagements ist das individuelle, rechtskreisübergreifende KIM-Case Management, das unter Berücksichtigung der individuellen Lebenslagen und Bedarfe die Integration der zugewanderten Menschen befördert.

Mit der Implementierung des zweiten Bausteins des Landesprogrammes sind im Jahr 2022 zunächst in drei der vier Modellkommunen KIM-Case Management-Stellen eingerichtet worden. Im weiteren Verlauf des Jahres ist eine weitere Kommune mit einer KIM-Case Management-Stelle dazugekommen und hat so den Kreis der Modellkommunen erweitert. Die Modellkommunen haben für die Pilotphase (bis Ende 2022) verschiedene Schwerpunkte in ihren Zielgruppen gewählt. In 2023 wurde der flächendeckende Rollout durchgeführt und das rechtskreisübergreifende KIM-Case Management wird nun in 10 von 13 kreisangehörigen Kommunen angeboten. Um das KIM-Case Management für die teilnehmenden kreisangehörigen Kommunen bedarfsgerecht zu gestalten konnten die Kommunen wählen, ob die Stelle direkt in die jeweilige kommunale Struktur eingebunden, oder das KIM-Case Management per öffentlichem Ausschreibungsverfahren an Träger der Freien Wohlfahrtspflege weitergeben werden sollte. Daher finden sich die KIM-Case Management-Stellen im Kreis Gütersloh sowohl direkt bei den teilnehmenden Kommunen, als auch bei Trägern der Freien Wohlfahrtspflege.

Das Besondere am KIM-Case Management ist die Doppelrolle der KIM-Case Manager*innen, die nicht nur klassisch beraten, sondern zudem die Problemlagen und Herausforderungen der Zielgruppe analysieren, strukturelle Schwächen aufdecken und in Zusammenarbeit mit den koordinierenden Stellen des KIMs diese in regionale Fall- und Planungskonferenzen sowie in themenspezifische Arbeitsgruppen tragen, um zu langfristigen Lösungen zu kommen. Das KIM-Case Management soll keine Doppelstrukturen aufbauen, sondern ergänzend zu bestehenden Angeboten und durch aktive Verweisberatung eine gute Ergänzung sowie Verstetigung von bewährten Strukturen sein. Die Lenkungsgruppe des KIMs wird strategische Entscheidungen für die kreisweite Integrationsarbeit treffen.

Die besondere Funktion der KIM-Case Manager*innen hilft eine Schnittstelle zwischen operativer Ebene vor Ort und Verwaltungsstrukturen in den kreisangehörigen Kommunen sowie in der Kreisverwaltung weiter zu stärken. Neben der aktiven Netzwerkarbeit nehmen die KIM-Case Manager*innen regelmäßig an kreisweiten Austauschtreffen teil.


Profil des KIM-Case Managements im Kreis Gütersloh


Case-Manager*innen nach Kommunen:


Stadt Gütersloh

Stadt Rheda-Wiedenbrück

Stadt Rietberg

Stadt Schloß Holte-Stukenbrock

Gemeinde Langenberg

Stadt Halle (Westf.)

Stadt Verl

Stadt Borgholzhausen

Stadt Harsewinkel

Gemeinde Herzebrock-Clarholz




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