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Hitzeschutz-Hintergrundinformation
Bedingt durch Hitzewellen (Hitzeperioden) sind Menschen nicht nur tagsüber extremer Hitze ausgesetzt, sondern der Körper ist auch in den Nachtstunden durch hohe Lufttemperatur belastet und kann sich wegen der fehlenden Nachtabkühlung nicht ausreichend gut erholen.
Als Folge von Hitzebelastung können bei empfindlichen Personen wie
- ältere und pflegebedürftige Menschen
- Kinder
- Menschen mit bekannten Störungen der Hitzeanpassung
- Menschen mit Vorerkrankungen wie Diabetes mellitus, Herz- und Kreislauferkrankungen, Demenz
- andere chronisch Kranke
- Menschen, die Medikamente einnehmen, welche Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System und den Flüssigkeitshaushalt des Körpers haben
- Menschen mit einem hohen Alkohol- und/oder Kaffeekonsum
Regulationsstörungen und Kreislaufprobleme auftreten.
Typische Symptome sind Kopfschmerzen, Erschöpfung und Benommenheit. Ältere Menschen und Personen mit chronischen Vorerkrankungen (wie zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen) sind von diesen Symptomen besonders betroffen.
Außerdem fördert eine hohe Lufttemperatur zusammen mit intensiver Sonneneinstrahlung die Entstehung von gesundheitsgefährdendem bodennahem Ozon. Die Werte sind mittags und nachmittags am höchsten.
Für gesunde Menschen, die auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten und anstrengende Aktivitäten während der hohen Temperaturen weitgehend vermeiden, besteht im Allgemeinen keine gesundheitliche Gefahr. Anders bei den oben genannten Risikogruppen, die empfindlicher auf starke Wärme reagieren.
Weiter Informationen finden Sie unter den folgenden Links:
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Hitze und Hitzeschutz
Bundesministerium für Gesundheit: Gesundheitsrisiko Hitze
Umweltbundesamt: Gesundheitsrisiken durch Hitze
Landeszentrum für Gesundheit: Infoportal Hitze und Gesundheit
Landeszentrum für Gesunhdeit: Einrichtungsbezogener Hitzeschutz-Arbeitshilfen für Krankenhäuser