Fortschreibung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes des Kreises Gütersloh

Nach der Fertigstellung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes im Januar und dem Kreistagsbeschluss im März 2013, läuft die Umsetzung der Projekte.

Deckblatt des Integrierten Klimaschutzkonzeptes des Kreises Gütersloh
Deckblatt der Fortschreibung des integrierten Klimaschutzkonzeptes

Die Fortschreibung des integrierten Klimaschutzkonzeptes (kurz: IKSK) aus dem Jahr 2013 baut auf bereits erfolgreich initiierten und umgesetzten Projekten auf, und entwickelt Maßnahmen zielgerichtet weiter, um den Weg für zukünftige Aktivitäten in den Bereichen Energie, Klima- und Umweltschutz zu weisen. Die Fortschreibung ist am 08.11.2022 im Ausschuss für Klima und Umwelt sowie am 28.11.2022 durch den Kreistag verabschiedet worden.

Eine belastbare Energie- und CO2-Bilanzierung des gesamten Kreisgebiets bildet die Grundlage für alle weiteren Projektschritte und Maßnahmen. In Zusammenarbeit mit Bürgerinnen und Bürgern, Vertretenden der Wirtschaft, des Handwerks, der Vereine und Verbände und der kommunalen Verwaltungen wurde für den Kreis Gütersloh ein Handlungsleitfaden für die nächsten Jahre erstellt, aus dem sich in den kommenden Jahren die Umsetzung der Maßnahmen für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung ableiten.

Für ein abgerundetes Meinungsbild aus der Bevölkerung sorgte eine Umfrage unter den Jugendlichen rund um die Thematik „Klimaschutz“ und Möglichkeiten, sich für diesen einzusetzen. Die daraus abgeleiteten Ergebnisse sind als konkrete Maßnahmen in das IKSK eingeflossen.

Neu in der Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes ist ein umfassendes Kapitel zur Klimafolgenanpassung. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass auch vor dem Kreis Gütersloh der Klimawandel keinen Halt macht und dringender Handlungsbedarf besteht. In dem Kapitel werden erste Grundlagen hinsichtlich der klimatischen Entwicklung im Kreis aufgeführt sowie bereits erste Maßnahmen genannt.




Übersicht der Handlungsfelder und Projekte (inkl. Leitprojekte) der Fortschreibung des IKSK


Insgesamt beinhaltet das IKSK sieben Handlungsfelder:

  1. Erneuerbare Energien
  2. Planen, Bauen, Sanieren und Energieeffizienz
  3. Wirtschaft
  4. Mobilität
  5. Klimabildung, Öffentlichkeitsarbeit und Standortmarketing
  6. Kommune als Vorbild
  7. Klimafolgenanpassung

Unter den Handlungsfelder finden sich 28 Projekte, die wiederum mit einer Vielzahl an Maßnahmen unterfüttert sind. Gemeinsam mit der Lenkungsgruppe Klimaschutz wurden aus diesem Repertoire ausalles Projekten 12 Leitprojekte ausgewählt. Diese wurdennach Dringlichkeit, Höhe der Einsparungen an Treibhausgasemissionen und Öffentlichkeitswirksamtkeit ausgewählt.


vertrocknetes Maisfeld aufgrund der Dürre im Sommer


Starkregen am Kreishaus Gütersloh


Kahle Waldfläche und abgestorbene Bäume aufgrund des Borkenkäfers im Teutoburger Wald

Jetzt gilt es, die neuen Maßnahmen des fortgeschriebenen Klimaschutzkonzeptes anzugehen und umzusetzen. Jede umgesetzte Maßnahme und jedes abgeschlossene Projekt stellt dabei ein Teilziel auf dem Weg des Kreises Gütersloh hin zu dem Ziel der Treibhausgasneutralität im Jahr 2045 dar.


Sie haben Fragen oder Anregungen zu den Projekten oder können sich eine Mitwirkung vorstellen?

Dann melden Sie sich einfach bei:

Frau Dill
Klimaschutzmanagerin
Tel.: 05241 - 85 2711
A.Dill@kreis-guetersloh.de

Frau Hollmann
Klimafolgenanpassungsmanagerin
Tel.: 05241 - 85 2710
V.Hollmann@kreis-guetersloh.de

Frau Rother
Mobilitätsmanagerin
Tel.: 05241 - 85 2763
K.Rother@kreis-guetersloh.de

Frau Thering
Projektleiterin ALTBAUNEU
Tel.: 05241 85 2762
U.Thering@kreis-guetersloh.de
 
Weitere Informationen zum Klimaschutzkonzept finden Sie hier.


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