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Demokratieförderung und Extremismusprävention
Das Ministerium für Schule und Bildung in NRW hat sich mit dem Aktionsplan: Für Demokratie und Respekt – Entschieden gegen Diskriminierung und Gewalt zum Ziel gesetzt, in und im Umfeld von Schulen ausdrücklich und nachhaltig für die Werte unseres demokratischen und freiheitlichen Rechtsstaats und gegen jede Form von Gewalt einzutreten.
Um zum Gelingen beizutragen ist es zwingend notwendig, ein positives Schulklima zu schaffen, indem Demokratie und Respekt (vor-)gelebt werden und in dem alle wachsen können. Ein klares NEIN gegen jegliche Art von Gewalt ist hierfür unumgänglich. Der Referenzrahmen Schulqualität NRW fordert, dass auch und gerade in der Schule jeder Umgang miteinander frei von jeder Art von Diskriminierung, Rassismus, Sexismus und anderen Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie von jeglicher Form psychischer und physischer Gewalt sein soll.
Demokratisches Denken und Handeln sind erlernbare Kompetenzen. Mittlerweile gibt es viele Beispiele aus den pädagogischen Einrichtungen, dass Gewaltpräventionstrainings und Demokratieprojekte das Lern- und Schulklima verbessern, das Lernen erleichtern und sogar bessere Schulnoten bewirken.
Im Rahmen der vom Land NRW zur Verfügung gestellten „SystEx“-Stelle (Systemberatung Extremismusprävention) bietet die Bildungs- und Schulberatung in Anbindung an das Netzwerk Gewaltprävention fachkompetente Beratung in diesem Bereich an:
- Individuelle Einzelberatung für pädagogischen Fachkräfte zu demokratiefördernden und gewaltpräventiven Fragestellungen
- Themenspezifische Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte des Kreises Gütersloh
- Kontaktvermittlung zu Netzwerkpartnern
- Inhaltliche Konzeptentwicklung zum sozialen Lernen, zur Gewaltprävention und zur Förderung von Demokratiekompetenz
- Beratung zur Weiterentwicklung bestehender, schulischer Präventionskonzepte