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Schwerpunktbericht zur Beruflichen Bildung für den Kreis Gütersloh 2024 liegt vor

Mit der Fortschreibung des Berichts zur Beruflichen Bildung im Kreis Gütersloh wird der Weg in eine kontinuierliche Bildungsberichterstattung beschritten, deren Mehrwert vor allem darin liegt, aktuelle Entwicklungen in einer Zeitreihe einzuordnen.
Der zweite Schwerpunktbericht zur Beruflichen Bildung setzt den im Kreis Gütersloh durch das Regionale Bildungsbüro angestoßenen Prozess zum Aufbau eines kommunalen Bildungsmonitorings fort. Das Bildungsmonitoring dient somit der Standortbestimmung und stellt als Instrument eines datengestützten Bildungsmanagements die Grundlage für Zieldiskussionen sowie für Steuerungs- und Unterstützungsmaßnahmen dar.
Mit dem hier vorgelegten Bericht werden die im ersten Bericht gewählten Schwerpunkte aufgegriffen und erweitert.
Folgende thematische Schwerpunkte werden weiter in den Fokus genommen:
- Übergänge in die Berufliche Bildung und den Ausbildungsmarkt sowie
- vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen.
Die Situation am Ausbildungsmarkt wird mit einer detaillierten Betrachtung der Angebots- und Nachfrageseite noch einmal genauer in den Blick genommen. Dabei werden sowohl die Entwicklungen als auch die Situation in ausgewählten und für den Kreis Gütersloh relevanten Wirtschaftszweigen und Berufsgruppen aufgezeigt.
Der Schwerpunkt 2024 widmet sich zudem der konkreten Frage zu den vorzeitig gelösten Ausbildungsverhältnissen und den Erfolgsquoten beim Abschluss der dualen Ausbildung.
Der Bericht schafft die Grundlage für eine Standortbestimmung zur Beruflichen Bildung in der Region.
Ergänzend zum ersten Bericht werden die Einzelindikatoren noch einmal detaillierter in Bezug auf Schulformbereiche und Bildungsgänge sowie auch in Differenzierung für ausländische Schüler*innen analysiert.
Die Indikatoren werden bezüglich ihrer Ausrichtung und Aussagekraft kurz beschrieben. Die Ergebnisse der Analysen werden grafisch und tabellarisch veranschaulicht sowie textlich beschrieben und auf Besonderheiten wird hingewiesen. Auf eine systematische Bewertung der Ergebnisse wird an dieser Stelle verzichtet. Allerdings erfolgte, wie beim Schwerpunktbericht 2022, bereits ein erster Diskurs über die Befunde und Ergebnisse innerhalb der Fachressorts sowie der ressortübergreifenden Interpretationsgemeinschaft. Daraus sind Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Beruflichen Bildung sowie zur Entwicklung von Bildungsstrategien erarbeitet worden, die am Ende des Berichtes aufgeführt werden. Diese Empfehlungen gilt es unter Einbindung weiterer Bildungsakteur*innen und der Politik vertiefend zu diskutieren und anschließend in Maßnahmenpläne umzusetzen.
Schwerpunktbericht 2022
Die Berufliche Bildung stellt eine wesentliche Grundlage für die wirtschaftliche Entwicklung der Region Kreis Gütersloh dar. Eine passgenaue, berufliche Orientierung und eine qualifizierte Ausbildung von jungen Menschen sind unerlässliche Voraussetzungen, um dem bestehenden und zukünftigen Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Dazu liegt nun ein Schwerpunktbericht Berufliche Bildung vor. Dieser Bericht liefert basierend auf aktueller Datenbasis Hinweise auf erste Handlungsfelder, die gemeinsam zu bearbeiten sind.
Die Erstellung des Schwerpunktberichtes Berufliche Bildung wurde vom Bildungsmanagement/Bildungsbüro angestoßen, und ist als erster Prozessschritt hin zu einem kommunalen Bildungsmonitoring zu verstehen. Das kommunale Bildungsmonitoring beobachtet und analysiert kontinuierlich das regionale Bildungsgeschehen. Wichtige Themenfelder und Entwicklungsbereiche können zeitnah offengelegt werden und können somit als die Grundlage für fundierte Zieldiskussionen sowie Steuerungs- und Unterstützungsmaßnahmen dienen.
Die thematische Schwerpunktsetzung des hier vorgelegten Berichtes ist das Ergebnis einer im Vorfeld ressortübergreifenden Auseinandersetzung einer Expert*innengruppe zu spezifischen Herausforderungen der Beruflichen Bildung. Als Expert*innen sind beteiligt gewesen die Abteilung Soziales, Abteilung Jugend, Jobcenter, Agentur für Arbeit, Vertretungen der Berufskollegs, pro Wirtschaft GT, Abteilung Bildung mit dem Bildungsmanagement und Bildungsbüro sowie der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf und Abteilung Kommunales Integrationszentrum mit Unterstützung der Transferagentur NRW.
Der fokussierte Schwerpunkt I sind die Übergänge in die Berufliche Bildung und den Ausbildungsmarkt. Ausgangssituation bildet die Darstellung der veränderten allgemeinbildenden Schulstruktur vom dreigliedrigen zu einem zweigliedrigen Schulsystem im Kreis Gütersloh. Daran anschließend wird der Übergang Schule in Beruf aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert unter besonderer Betrachtung der Angebots- und Nachfrageseite auf dem Ausbildungsmarkt.
Der Schwerpunkt II Vorzeitige Lösung von Ausbildungsverträgen widmet sich der konkreten Frage nach den Auflösungszahlen und den Erfolgsquoten beim Abschluss der Dualen Ausbildung. Dies erfolgt detailliert nach ausgewählten Berufsgruppen.
Im Bericht werden die Indikatoren bezüglich ihrer Ausrichtung und Aussagekraft kurz beschrieben, die Ergebnisse der Analysen grafisch und tabellarisch veranschaulicht und textlich beschrieben. Auf Besonderheiten wird gesondert hingewiesen und eine Vergleichsmöglichkeit der Indikatoren aus dem Kreis Gütersloh zu Landesergebnissen ist gegeben. Ein erster Diskurs über die Ergebnisse innerhalb der Fachressorts sowie der Expert*innengruppe ist bereits erfolgt. Daraus sind Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Beruflichen Bildung und zur Entwicklung von Bildungsstrategien erarbeitet worden, die am Berichtsende ab Seite 47 zu finden sind. Diese Impulse zu Umsetzungsideen gilt es unter Einbindung weiterer betroffener Bildungsakteur*innen und der Politik vertiefend zu diskutieren.
Als Ansprechpartner steht Ihnen zur Verfügung:
Dr. Norbert Kreutzmann
Leiter des Bildungsmanagements und Bildungsbüros
Telefon: 05241 - 85-1528
Fax: 05241 - 85-31528
mail: n.kreutzmann@kreis-guetersloh.de