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Der Arbeitskreis Schulverwaltung in Sachen Ganztag auf Tour
Der Arbeitskreis der Schulverwaltung im Regionalen Bildungsnetzwerk Kreis Gütersloh besuchte zwei Schulen in Pulheim-Stommeln und in Siegburg, um sich vor Ort ein Bild über Konzepte und Meilensteine zum Ganztagsbereich zu machen.
Die bereits zunehmende Ausweitung des Ganztags und der geplante Rechtsanspruch auf einen Ganztagsbetreuungsplatz ab 2026 in der Grundschule beschäftigen Schulen, Schulaufsichten, Schulverwaltungen, Träger der Ganztagsbetreuung wie auch die Jugendämter gleichermaßen. Um sich ein Bild vor Ort über mögliche Konzepte und Prozessschritte zum Ganztagsbereich zu machen, besuchten Vertreter*innen des Arbeitskreises Schulverwaltung, der Schulaufsicht und des Jugendamtes Grundschulen in Pulheim und Siegburg. Ziel der Exkursion war es, sich Impulse guter Praxis beispielsweise zu der Verzahnung von Vor- und Nachmittag, zu Lern-, Förder- und
Forderkonzepten, zur Raumgestaltung oder zur Vernetzung einzuholen.
Sowohl in der Christinaschule in Pulheim-Stommeln als auch in der Hans Alfred Keller-Schule in Siegburg interessierte die Teilnehmenden vor allem die Nutzung der vorhandenen (Bestands)Flächen, die räumliche und personelle Ausstattung, die Rhythmisierung des ganzen Tages, die Kommunikationswege, die Einbindung der Eltern sowie die Entwicklungsschritte der pädagogischen Konzepte. An beiden Schulen wurde schnell deutlich, dass für die Entwicklung der Schulen eine veränderte Wahrnehmung der Rollen und Kompetenzen und damit auch für einen ganzheitlichen Blick auf das Kind wesentlich war: „Der professionsübergreifende Austausch und das Arbeiten im Team seien wichtige Voraussetzung für qualitätsvolles Lernen über den ganzen Tag“, so die jeweils Vorstellenden. „Zudem sind das selbstgesteuerte Lernen nach klaren und einheitlichen Regeln, ob im Flur oder in den sog. Themen- bzw. Funktionsräumen, wie auch Phasen der Ruhe notwendig für das Lernen und Lehren.“
Mit diesen und vielen weiteren Einblicken in das Schulleben und zur Gestaltung des Ganztags verließen die Teilnehmenden beide Grundschulen: „Man gewinnt viele konkrete Impulse. Dafür hat sich der Weg auf jeden Fall gelohnt!“, so eine Teilnehmerin des Arbeitskreises Schulverwaltung.