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Mobilitätsumfrage im Kreis Gütersloh 2023
Wie mobil ist die Bevölkerung im Kreis Gütersloh? In der vorliegenden Befragung sollen Antworten auf diese und viele weitere Fragen zum Thema Mobilität und der Verkehrsmittelnutzung gefunden werden. Fahren die Bürgerinnen und Bürger täglich mit dem Auto zum Einkaufen oder gehen sie zu Fuß? Benutzen sie den öffentlichen Nahverkehr auf ihren Arbeitswegen oder steigen sie auf das Fahrrad?
Die vorliegende Haushaltsbefragung zur Mobilität dient der Verbesserung der Datengrundlage für die Mobilitätsplanung, Stadtentwicklungsplanung und Klimaschutzmaßnahmen im Kreis Gütersloh.
Ein wichtiger Aspekt ist die Vergleichbarkeit der Ergebnisse. Um diesem Ziel gerecht zu werden, dienen die empfohlenen Landesstandards zur einheitlichen Modal Split-Erhebung in nordrhein-westfälischen Kommunen als Grundlage zur Durchführung dieser Haushaltsbefragung. Sie ermöglichen einen einheitlichen, vergleichbaren Standard für die Kommunen in Nordrhein-Westfalen und eine Evaluation der Radverkehrsförderung. Darüber hinaus soll die Vergleichbarkeit mit übergeordneten Erhebungen wie der bundesweiten Studie MiD (Mobilität in Deutschland) des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gegeben sein. Eine Vergleichbarkeit mit der Mobilitätsumfrage aus dem Jahr 2014 ist auf Grund der unterschiedlichen Methodik nicht oder nur in Teilen möglich.
Beteiligung
An der Erhebung im Kreis Gütersloh haben insgesamt 2.739 Haushalte und 6.326 Personen teilgenommen. Die Befragten haben stichtagsbezogen ihre Wege aufgelistet und Fragen zur allgemeinen Verkehrsmittelwahl sowie der Verkehrsmittelverfügbarkeit beantwortet.
Ergebnisse und Modal Split
Kernaussage der Untersuchung ist der kreisweite Modal Split. Aktuell wird mit 61 % Verkehrswegeanteil mehr als die Hälfte der Mobilität mit dem MIV (motorisierter Individualverkehr) bestritten, 39 % mit den Verkehrsmitteln des Umweltverbundes. Von dem Umweltverbundanteil entfallen 24,4 % auf den Radverkehr, 8,4 % auf den Fußverkehr und 5,9 % auf öffentliche Verkehrsmittel.
Bezüglich der Fahrradnutzung kann festgehalten werden, dass im Kreis Gütersloh auf vielen Wegen das Fahrrad als Verkehrsmittel gewählt wird. Im Rahmen der Erhebung wird deutlich, dass im Kreis Gütersloh weitere Verlagerungspotenziale zu den umweltfreundlichen Verkehrsmitteln Fuß, Fahrrad, Bus und Bahn existieren.
Im Vergleich der kreisangehörigen Kommunen zeigt sich ein heterogenes Mobilitätsverhalten zwischen den Kommunen. In den meisten kreisangehörigen Kommunen nimmt der ÖV eine untergeordnete Rolle ein. Stattdessen wird im Kreis Gütersloh häufiger auf das Fahrrad zurückgegriffen oder der Weg erfolgt zu Fuß. In Langenberg zeigt sich hingegen, dass die Bürgerinnen und Bürger verstärkt auf den Pkw angewiesen sind, um die tägliche Mobilität zu bestreiten.