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Ausbau der K 1 Hauptstraße, Straßenbau- und Kanalbauarbeiten in Rheda-Wiedenbrück im Kreis Gütersloh 1. Bauabschnitt
Der Kreis Gütersloh, die Stadt Rheda-Wiedenbrück und der Eigenbetrieb Abwasser (EAW) beabsichtigen die K1 „Hauptstraße“ in Rheda-Wiedenbrück auf einem ersten Bauabschnitt zwischen der Straße „Emsweg" und dem Knotenpunkt „L 791 Nordring / L791 Westring" auszubauen.
Die Baustrecke beträgt rund 900 m. Es werden die Fahrbahn mit Schutzstreifen für Fahrradfahrer, der Gehweg und der Kanal komplett erneuert. Die Stadt Rheda-Wiedenbrück, in deren Verantwortung der Gehwegbereich liegt, wird auch die Straßenbeleuchtung komplett erneuern. Der Gehwegausbau erfolgt barrierefrei.
Der Kreis Gütersloh ist verantwortlich für den Fahrbahnbereich und den Radweg. Der Radfahrer wird auf einem separaten Schutzstreifen auf der Fahrbahn geführt.
Im Kreuzungsbereich „Mittelhegge / Hauptstraße“ soll ein Kreisverkehr mit Querungshilfen entstehen.
Der Eigenbetrieb Abwasser (EAW) der Stadt Rheda-Wiedenbrück wird zeitgleich dringend erforderliche Erneuerungsarbeiten für die Regen- und Schmutzwasserkanäle in der K 1 durchführen.
Die Bauarbeiten werden am Kreuzungsbereich Nordring / Hauptstraße beginnen. Es wird in Abschnitten von ca. 200 bis 300 m Länge in Richtung Autobahnbrücke A2 gebaut.
D. h. der erste Baubereich wird vom v. g. Kreuzungspunkt bis zur Einmündung der Mühlenstraße reichen.
Voraussichtlicher Baustart soll Ende September / Anfang Oktober 2024 sein. Die Fertigstellung der Maßnahme soll im Sommer 2026 erfolgen.
Die Gesamtbaukosten für den Kanal- und Straßenbau werden auf ca. 8.000.000 € geschätzt.
Da der vorhandene Straßenquerschnitt eine Teilsperrung arbeitsschutzrechtlich nicht zulässt, muss die gesamte Strecke abschnittsweise voll gesperrt werden. Ein Problem sehen die Fachleute der Abteilung Tiefbau darin nicht, da die parallel zur Sperrung verlaufende „Ringstraße“ und „Am Sandberg“ als Umleitung genutzt.
Zusätzlich wird im Kreuzungsbereich „Ringstraße / Feldhüserweg“ eine temporäre Verkehrsampel errichtet um zu gewährleisten, dass der Verkehr zügig über die Umleitungsstrecke geführt werden kann.
Über den weiteren Verlauf der Baumaßnahme sowie über die Verkehrsführung wird der Kreis Gütersloh und die Stadt Rheda-Wiedenbrück regelmäßig informieren.
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