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OWL gegen Ministerpläne
Land soll Verantwortung für Schienenpersonennahverkehr übernehmen
„Wir verzichten lieber auf Einfluss, dafür soll das Land aber auch das finanzielle Risiko tragen“, zitiert Landrat Sven-Georg Adenauer als Sprecher der OWL-Runde einen Kollegen. In dem Brief schlägt die parteiübergreifende OWL-Runde die Gründung einer Landesnahverkehrsgesellschaft vor. In der hätte das Land das Sagen, aber auch die finanzielle Verantwortung für den (SPNV). Diese Idee wird gestützt durch ein Gutachten des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW. Das Gutachterbüro ‚PD-Berater der öffentlichen Hand GmbH‘ war zu dem eindeutigen Ergebnis gekommen, dass die Gründung einer Landesnahverkehrsgesellschaft zu einer einheitlichen Organisation des SPNV mit klarer Zuständigkeit sowie klaren und schnellen Entscheidungen führen würde, so die OWL-Politiker in ihrem Schreiben an den Minister. Der NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer plant aber, die drei Aufgabenträger im Land für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) – go.Rheinland, Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) – zusammen zu legen. Die Trägerschaft solle nach seinen Plänen bei der kommunalen Familie bleiben. Das lehnen die sechs OWL-Kreise und die Stadt Bielefeld ab. „Wir versprechen uns davon keine Verbesserung. Sollte keine Landesnahverkehrsgesellschaft gegründet werden, sollte es lieber so bleiben wie bisher“, erklärt Adenauer. Die zwischenzeitliche Übernahme der Eurobahn durch den NWL müsse eine Ausnahme bleiben.