- Aktuelles
- Themen
- Tiere & Lebensmittel
- Ordnung
- Bevölkerungsschutz
- Auto, Verkehr & Mobilität
- Geoinformation, Kataster und Vermessung
- Gesundheit
- Wegweiser Gesundheit
- Förderung Medizinstudierender
- Beratung & Information
- BIGS - Gesundheit & Selbsthilfe
- Infektionskrankheiten
- Gesundheitsbezogener Hitzeschutz
- Hygiene, Trinkwasser und Umwelt
- Gesundheitskonferenz und Gesundheitsberichte
- Kinder & Jugendliche
- Koordinationsstelle für Ernährung und Bewegung im Offenen Ganztag
- Bauen, Wohnen, Immissionen
- Jugend
- Bildung
- Kommunales Integrationszentrum
- Kommunales Integrationszentrum Kreis Gütersloh
- Team des Kommunalen Integrationszentrums
- Aktuelles aus dem Kommunalen Integrationszentrum
- Integrationskonzept
- Integration durch Bildung
- Integration als Querschnittsaufgabe
- Kommunales Integrationsmanagement (KIM NRW)
- KOMM-AN NRW Förderung
- Wegweiser Integration im Kreis Gütersloh
- Soziales
- Jobcenter Kreis Gütersloh
- Energie & Klima
- Umwelt
- Wasser
- Unser Kreis
Zehn Kommunen sind dabei
Kommunales Integrationsmanagement zieht Zwischenbilanz
Mit dem Start des KIMs in der jeweiligen Kommune ist der Arbeitsbeginn einer Case Managerin beziehungsweise eines Case Managers gemeint. Mit dem KIM-Programm erhielten ausgehend von der Gesamtkoordination durch das Kommunale Integrationszentrum des Kreises alle kreisangehörigen Kommunen die Möglichkeit, mindestens eine volle Case Management-Stelle für die Beratung, Begleitung von neuzugewanderten Menschen vor Ort einzurichten – in der eigenen Verwaltung oder über die freie Wohlfahrtspflege. Um den Bekanntheitsgrad zu steigern, wurden im Jahr 2023 unter anderem Flyer entwickelt, welche aktuell in neun Sprachen zur Verfügung stehen und bereits umfänglich eingesetzt werden.
Im Rahmen von KIM finden vor Ort in den Kommunen in regelmäßigen Abständen Konferenzen der in der Integrationsarbeit aktiven Institutionen statt. Kommune, Wohlfahrtspflege, Schulen, Beratungsstellen und weitere tauschen sich aus, beraten anhand von Einzelfällen und decken strukturelle Problemlagen auf.
Gebündelt wird diese aktive Arbeit vor Ort in verschiedenen themenbezogenen Facharbeitsgruppen und der Lenkungsgruppe. Die Lenkungsgruppe ist das oberste Gremium des KIM-Programms im Kreis Gütersloh. Geleitet von Kreisdirektorin Susanne Koch berät das Gremium aus Entscheidungsträgerinnen und -trägern der Kommunen, Wohlfahrt, Arbeitsverwaltung und anderer Bundesbehörden konsensual und lösungsorientiert über die sich aus dem KIM-Prozess vor Ort ergebenden Themen und Herausforderungen. Erste Ergebnisse konnten der Lenkungsgruppe dabei schon vorgestellt werden. Darunter zählen unter anderem die Übersetzung des Antrags für den elektronischen Aufenthaltstitel der Ausländerbehörde und eine Fachtagung zum Thema Sprachvermittlung. Weitere Ideen, Lösungs- und Umsetzungsvorschläge befinden sich derzeit in Bearbeitung. Der Kreis Gütersloh und seine Mitstreitenden freuen sich auf die weitere konstruktive und sich fortentwickelnde Arbeit dieses umfangreichen Programms.
Zum Thema: Landesprogramm Kommunales Integrationsmanagement (KIM NRW)
KIM ist ein Förderprogramm des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration. Es besteht organisatorisch aus drei Bausteinen:
- Förderrichtlinie zur Implementierung eines strategischen Kommunalen Integrationsmanagements (strategischer Overhead). Im Kreis Gütersloh ist das das Kommunale Integrationszentrum des Kreises beziehungsweise der Stadt Gütersloh.
- Fachbezogene Pauschale für Personalstellen, um ein rechtskreisübergreifendes individuelles Case Management/Fallmanagement für die operative Basis des Kommunalen Integrationsmanagements einzurichten. Im Kreis Gütersloh ist dies in den Kommunen sowie bei den Trägern der Freien Wohlfahrtspflege angesiedelt.
- Fachbezogene Pauschale für zusätzliche Personalstellen in den Ausländer- und Einbürgerungsbehörden zur rechtlichen Verstetigung der Integration ausländischer Menschen mit besonderen Integrationsleistungen
Das KIM wird im kreis Gütersloh seit 2021 in Kooperation mit zehn kreisangehörigen Kommunen und diversen Akteuren der Integrationsarbeit aus dem gesamten Kreisgebiet umgesetzt.