Arbeitskreis Jugendberufsagentur

Gemeinsam für die Jugendlichen im Kreis Gütersloh

Die Mitglieder des Arbeitskreises stehen auf der Treppe in der Stadthalle Gütersloh
Die Teilnehmenden des Mitarbeitendentages des Arbeitskreises Jugendberufsagentur treffen sich in der Stadthalle Gütersloh zum gemeinsamen Austausch. Foto: Kreis Gütersloh

Die Arbeit des Arbeitskreises soll den Jugendlichen unter 25 Jahren den Übergang von der Schule in die Ausbildung, das Studium oder den Beruf erleichtern und diesen Prozess systematisieren. Besonders Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen oder Neuzugewanderte sollen hierbei unterstützt werden. Nicht zuletzt soll dadurch auch die Nachwuchsförderung in kreisansässigen Unternehmen gefördert werden.

Bei den gemeinsamen Netzwerktreffen findet ein reger Austausch zu aktuellen Themen statt. Das diesjährige Thema Schulabsentismus - wenn eine Schülerin oder ein Schüler unentschuldigt im Unterricht fehlt - sei derzeit ein häufiges Problem und begegnete den Akteuren immer wieder. „Wer hat während der Schulzeit schon einmal die Schule geschwänzt?“ Beim vergangenen Netzwerktreffen des Arbeitskreises Jugendberufsagentur gingen bei dieser Frage fast alle Hände hoch. Alleine dieses Stimmungsbild zeigt, wie präsent das Thema ist.

Bereits 18 Fehltage – sowohl entschuldigt als auch unentschuldigt – hätten einen messbaren Leistungsabfall zur Folge. Sonja Kotten und Alexandra Molske von der Bildungs- und Schulberatung des Kreises Gütersloh zeigten in ihrem Vortrag mögliche Gründe und Lösungsansätze auf. In vier Arbeitsgruppen tauschen sich die Teilnehmenden aus und diskutierten anhand von Fallbeispielen über mögliche Herangehensweisen