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Jobcenter Kreis Gütersloh
Neuer Leiter für die Abteilung Arbeit und Steuerung
„Wenn man Kolleginnen und Kollegen hat, auf die man sich verlassen kann, fällt es einem leicht, den nächsten Karriereschritt zu wagen“, erklärt Richard lächelnd. Über 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in seiner Abteilung in insgesamt fünf Sachgebieten tätig: Zwei Sachgebiete Arbeitsvermittlung, zwei Sachgebiete Eingliederungsmanagement sowie ein Sachgebiet Finanzen, Controlling und zentrale Aufgaben. Kerngeschäft ist es, arbeitssuchende Menschen in Arbeit zu bringen oder, falls notwendig, für den Arbeitsmarkt fit zu machen. Vermitteln, Qualifizieren, Teilhabe ermöglichen sind die drei Hauptziele, auf die sich seine Abteilung konzentriert.
Die Klientel des Jobcenters habe sich über die Jahre seiner Berufstätigkeit stark verändert, berichtet Richard und beschreibt damit eine der größten Herausforderungen für seine Abteilung. „Wir haben heute einen deutlich höheren Förderaufwand.“ Durch den vermehrten Zuzug von Migranten seien häufig erstmal Sprachkurse notwendig, bevor überhaupt an eine Arbeitsaufnahme zu denken sei, und auch das deutsche System müsse erklärt werden. Jüngst war Richard gemeinsam mit Rolf Erdsiek, Abteilungsleiter Arbeit und Ausbildung, mit der Arbeitsmarktoffensive des Jobcenters in der Presse. Die Arbeitgeber sollen angesprochen werden, solchen potenziellen Arbeitskräften eine Chance zu geben. „Aber nicht nur unsere Klientel hat sich in den letzten 15 Jahren stark verändert, auch der Arbeitsmarkt hat sich aufgrund des Fachkräftemangels gewandelt von einem Arbeitgeber- hin zu einem Arbeitnehmer-Arbeitsmarkt,“ erläutert Richard.
Und er weiß wovon er spricht: Bereits seit 2006 war der Gütersloher als Arbeitsvermittler für die Bundesagentur für Arbeit tätig, zunächst in Dortmund, später in Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück und Halle/Westf.. 2012 wechselte er mit der Option, als der Kreis die Trägerschaft der SGB II-Leistungen übernommen hat, als Sachgebietsleiter Arbeitsvermittlung zum Kreis Gütersloh. Bereits zu dem Zeitpunkt übernahm er parallel die stellvertretende Leitung der Abteilung Arbeit und Steuerung. 2023 wurde er dann noch als Sachgebietsleiter Eingliederungsmanagement tätig und jetzt folgt die Abteilungsleitung.
„Meine Aufgabe als Abteilungsleiter ist es, meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei allen Veränderungen mitzunehmen, beispielsweise Schulungen zu ermöglichen, wie beraten werden soll. Denn auch politische Entscheidungen auf Bundesebene haben einen maßgeblichen Einfluss auf unsere Arbeit. Und da gab es zuletzt häufig Veränderungen, nicht zuletzt durch die Einführung des Bürgergeldes.“ Hier steuernd einzugreifen, das Arbeitsumfeld im Sinne der Kunden sowie der Kolleginnen und Kollegen aktiv mitzugestalten, das ist für Richard der Reiz an seiner neuen Position. „Als kommunales Jobcenter haben wir ein großes Potenzial, uns bei Arbeitgebern lokal zu positionieren.“ Das neue Kreishaus II (Auf dem Stempel), in das er und seine Kolleginnen und Kollegen gerade eingezogen sind, sieht der frischgebackene Abteilungsleiter als großen Pluspunkt. „Die neuen Büros schaffen eine angenehme Atmosphäre in Beratungssituationen. Vor allem haben wir hier aber viel Platz, auch für Gruppenveranstaltungen, wie beispielsweise Veranstaltungen für Arbeitgeber, Informationsveranstaltungen oder Bewerber-Speeddatings.“ Für die Zukunft sieht er seine Abteilung gut aufgestellt. Zum einen sei das Jobcenter im Allgemeinen, was die Digitalisierung angeht sehr weit vorne. Beispielsweise war das Jobcenter eines der ersten Dezernate, welches die E-Akte eingeführt hat. „Zum anderen habe ich ein tolles Team mit dem ich sowohl bei unseren Kunden als auch bei den Arbeitgebern im Kreis Gütersloh präsent sein möchte. Gemeinsam können wir viel bewegen.“