Verkehrsfreigabe der Kreisstraße 43 in Verl

Geh- und Radweg an der Bergstraße saniert: „Das Warten hat sich gelohnt“

Eine Gruppe von Menschen auf einer Straße
Offizielle Freigabe für den Geh- und Radverkehr nach gut sechs Monaten Bauzeit an der Kreisstraße 43, Bergstraße, im Verler Ortsteil Bornholte (v. l.): Paul Holke (Sachgebietsleitung Straßenbau, Kreis Gütersloh), Ralf Röschlein (Niederlassungsleiter der bauausführenden Firma Kemna Bau Andreae GmbH & Co. KG), Sven vom Hofe (Abteilungsleiter Tiefbau, Kreis Gütersloh), Lars Reiffer (Kemna Bau Andreae GmbH & Co. KG), Bernhard Altehülshorst (Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität), Matthias Humpert (Kreistagsmitglied), Frank Scheffer (Dezernent Bauen und Umwelt, Kreis Gütersloh), Helmut Kaltefleiter (Kreistagsmitglied), Landrat Sven-Georg Adenauer, Bürgermeister Robin Rieksneuwöhner, Frank Jacobeit (Fachbereichsleitung Tiefbau, Stadt Verl) und Markus Elbracht (zuständiger Bauleiter, Sachgebiet Straßenbau, Kreis Gütersloh)

Die Sanierungsarbeiten dauerten von September 2024 bis Ende Februar 2025 an. Ursprünglich sollte die Erneuerung des Geh- und Radwegs an der Bergstraße bis Ende Januar abgeschlossen sein, aufgrund der Witterung verzögerte sich der Ausbau um etwa einen Monat. Die Sanierungskosten belaufen sich auf etwa eine Millionen Euro, wovon etwa 725.000 Euro reine Baukosten sind. Eine Förderung erhielt der Kreis für die Maßnahme nicht.

Vor der Sanierung des Weges befand sich der Wegabschnitt in einem schlechten baulichen Zustand. Mit einer Gesamtbreite von zwei Metern war der Weg zu schmal und konnte nur noch mit einem sehr hohen Unterhaltungsaufwand verkehrssicher gehalten werden. Die Sanierungsarbeiten waren daher sowohl aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten und zur Sicherung der Qualität der Radwege im Kreis Gütersloh unumgänglich.

Die ausführende Baufirma KEMNA BAU Andreae GmbH & Co. KG aus Bad Salzuflen erweiterte den Radweg auf die vom Alltagsradwegekonzept vorgesehene Wegbreite von 2,70 Metern und erneuerte den Gehweg grundlegend.