Digitalisierungsprojekt

Ausländerbehörde schließt für eine Woche

Die Digitalisierung ist ein wichtiger Schritt, um die Abläufe in der Ausländerbehörde zu modernisieren und effizienter zu gestalten. Rund 43.000 Akten liegen derzeit noch in Papierform vor und müssen digitalisiert werden. In der kommenden Woche werden die Akten für das Einscannen vorbereitet und anschließend an einen externen Dienstleister übergeben. Dieser Prozess wird einige Zeit in Anspruch nehmen, sodass der Rückversand der digitalisierten Akten etappenweise erfolgt. Deshalb kann es in den darauffolgenden Wochen zu vorübergehenden Einschränkungen im Dienstbetrieb kommen. „Die Digitalisierung aller Ausländerakten erfordert eine sorgfältige Logistik und geht mit einem hohen Aufwand einher. Gleichzeitig ist dieses Projekt jedoch unabdingbar, um uns modern und bürgernah aufzustellen. Wir erhoffen uns hierdurch langfristig eine deutliche Effizienzsteigerung“, betont Peter Detlefsen, Abteilungsleiter Ordnung.

Im Rahmen der Modernisierung und Effizienzsteigerung hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen den Ausländerbehörden in NRW im Jahr 2024 zusätzliche finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt. Diese Mittel werden in diesem Projekt gezielt eingesetzt, um die Abläufe in der Ausländerbehörde zu digitalisieren und somit zukunftsfähig zu gestalten.