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Charlie B. Zudrop stellt im Kreishaus aus
Caféhaus Punk
Dr. Silvana Kreyer, Mitglied im Vorstand des Kunstvereins und Kulturjournalistin, führte in die Ausstellung ein: Als stiller Beobachter, horche der Künstler Charlie B. Zudrop in sich hinein und dokumentiere sein Leben. „Seine Erlebnisse und Gefühle vertraut er unzähligen schwarzen Kladden an. Die handwerklichen Fähigkeiten bringt er mit, seine Welt mit Bleistift, Kugelschreiber oder Acrylfarben aufs Papier zu bannen.“ Typisch seien auch seine skizzenhaften, manchmal düsteren Malereien mit dem Tuschepinsel. „Dass ihm psychedelische und surrealistische Kunst nahesteht, spiegelt sich in seiner sehr eigenen Handschrift wider“, so Dr. Kreyer. Angereichert mit persönlichen Kommentaren wächst die Bibliothek seiner Mal-Tagebücher. Zu zeigen hat der tagtäglich zeichnende und malende Künstler, der seit über vierzig Jahren in Gütersloh lebt, mehr als genug. Dr. Kreyer: „Aus ganz unterschiedlichen Zeiträumen gewährt die Ausstellung jetzt einen Einblick in sein phantasievolles und reichhaltiges Schaffen.“