- Aktuelles
- Themen
- Tiere & Lebensmittel
- Ordnung
- Bevölkerungsschutz
- Auto, Verkehr & Mobilität
- Geoinformation, Kataster und Vermessung
- Gesundheit
- Bauen, Wohnen, Immissionen
- Jugend
- Bildung
- Kommunales Integrationszentrum
- Kommunales Integrationszentrum Kreis Gütersloh
- Team des Kommunalen Integrationszentrums
- Aktuelles aus dem Kommunalen Integrationszentrum
- Integrationskonzept
- Integration durch Bildung
- Integration als Querschnittsaufgabe
- Kommunales Integrationsmanagement (KIM NRW)
- KOMM-AN NRW Förderung
- Wegweiser Integration im Kreis Gütersloh
- Soziales
- Jobcenter Kreis Gütersloh
- Energie & Klima
- Umwelt
- Wasser
- Unser Kreis
Lena Baron: Jeder Tag ein Erlebnis
Dezember 2019 / Montag, 18. November 2019, A33-Lückenschluss und ich war live dabei. Hätte mir jemand gesagt, dass ich während meines Praktikums bei so einem großen Ereignis dabei sein darf, hätte ich ihn wahrscheinlich für verrückt erklärt. Aber als wäre es für alle selbstverständlich gewesen, stand ich als Praktikantin der Pressestelle auf der neuen Fahrbahn und sah dabei zu wie die Strecke freigegeben wurde.
Natürlich habe ich mir die Berichte der vorherigen Praktikanten durchgelesen und dachte mir: „Cool was die alles machen durften – die hatten bestimmt schon ganz viel Erfahrung. Oder mussten die das wohl so schreiben?“ Nein, das musste keiner so schreiben. Ich durfte als Neuling in der Öffentlichkeitsarbeit mindestens genau so viel machen. Das habe ich trotz der positiven Berichte nicht erwartet. Aber dann stand ich bereits in meiner zweiten Woche alleine bei einem Außentermin und ließ mir vom ersten Baumkontrolleur des Kreises Gütersloh seine Arbeit erklären. Im Anschluss wurde die Pressemitteilung online gestellt und als ich meinen Namen unter dem Text sah, war ich um ehrlich zu sein schon ganz schön stolz.
An meinem ersten Tag bekam ich direkt die Mitarbeiterzeitung des Kreises in die Hand gedrückt. Als ich zuhause war und mir diese in Ruhe angucken konnte, war ich schon ziemlich begeistert wieviel Aufwand und Kreativität da reingesteckt wird. Umso mehr hat es mich gefreut, dass ich einige Beiträge für die Zeitung verfassen durfte. Dadurch habe ich einen genaueren Einblick in einzelne Bereiche der Kreisverwaltung bekommen und ganz viele neue Leute kennen gelernt. Und niemand stempelte mich während meines zweimonatigen Praktikums als ‚Praktikantin‘ ab. Ich hatte das Gefühl, dass ich zum Team gehöre und immerhin einen kleinen Teil beitragen kann.
Ich würde ja gerne vom Arbeitsalltag erzählen, aber den gibt es so gut wie gar nicht in der Pressestelle. Der Pressespiegel kann als Routine bei der Arbeit gesehen werden, der war allerdings jeden Morgen um neun Uhr schon fertig. Ansonsten war jeder Tag anders und man wusste nie was auf einen zukommt – genau das fand ich spannend und hat mir Spaß gemacht. Pressetermine, die Kunstausstellung im Kreishaus, Ausschusssitzungen, Dienstjubiläen, das Schmücken des Weihnachtsbaumes, und zahlreiche weitere Ereignisse. Die Liste ist noch viel länger, aber ich glaube man hat eine Vorstellung davon bekommen wie vielfältig die Arbeit in der Pressestelle ist.
Und wo ist jetzt der Haken? Mir wurde extra gesagt, ich solle auch etwas beschreiben was mir nicht so gut gefallen hat. Tut mir leid, so doll ich auch meine Gehirnzellen anstrenge, es gab keinen negativen Punkt während meines Praktikums. Und an jeden, der sich jetzt immer noch unschlüssig ist, ob das Praktikum in der Pressestelle des Kreises Gütersloh das richtige ist: Ich lege meine Hand dafür ins Feuer, dass ihr Spaß haben werdet und sogar noch einiges dabei lernt.
Danke an Andrea, Beate, Inga, Isabelle, Jan, Lena und alle, die mich so herzlich in Empfang genommen haben. Danke, dass ihr mir von Beginn an so viel zugetraut habt, denn dadurch habe ich eine Menge gelernt!