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Stabsarbeit im Kreishaus endet
Krisenstab wird abberufen | Corona-Zahlen über RKI
Landrat Sven-Georg Adenauer bedankte sich bei Dr. Angela Lißner (Dezernentin Ordnung, Gesundheit und Bevölkerungsschutz), Carsten Tannhäuser (Leiter Abteilung Geoinformation, Kataster und Vermessung) und Jürgen Theis (Leiter Abteilung Ordnung). Diese drei hatten sich die Krisenstabsleitung im Rotationsprinzip geteilt. Davor im Einsatz als Krisenstabsleiter: die Dezernenten Thomas Kuhlbusch und Frank Scheffer sowie der damalige Abteilungsleiter Umwelt Wilhelm Gröver..
Die erste Sitzung zur Coronalage im Kreis Gütersloh hatte am 13. März 2020 stattgefunden und bis dato ist das Gremium in 91 Sitzungen zusammengekommen. Viele davon zweigleisig, sowohl in Präsenz im Kreishaus als auch virtuell als Video-Schalte. In den knapp drei Jahren des aktiven Corona-Krisenstabes gab es 396 Lageberichte an die Bezirksregierung.
Vogelgrippe, EHEC, Schweinepest, Neue Grippe, Großbrände und Massenanfälle von Verletzten bei Unfällen – das Krisenmanagement des Kreises hat schon manche Herausforderung gestemmt – oft unterhalb der Schwelle eines Krisenstabes. Das Ausmaß der Corona-Pandemie war für die Stabsarbeit im Katastrophenschutz jedoch völlig neu. Der Krisenstab tagte auch an Wochenenden und Weihnachtsfeiertagen, das Kreishaus war während der Hochzeiten der Pandemie an sieben Tagen in der Woche in Betrieb.
Nach Gesetzgebung des Bundes und des Landes Nordrhein-Westfalen leiten die Kreise die Abwehrmaßnahmen bei Katastrophen und Großeinsatzlagen, wenn Leben und Gesundheit zahlreicher Menschen oder erhebliche Sachwerte gefährdet sind und ein erheblicher Koordinierungsbedarf zur Unterstützung der Einsatzleitung erforderlich wird. Dazu werden speziell zusammengesetzte und mit besonderen Befugnissen ausgestattete Krisenstäbe einberufen, um die Bewältigung dieser Ausnahmesituationen zu leiten. Ein solches Gremium wird eingesetzt, sobald ein Vorfall hinreichend gravierend erscheint. Dies war zuletzt wegen Corona am 13. März 2020 der Fall.