Wieksweg, Rheda-Wiedenbrück

Straße auf 3,5 Kilometern saniert

Personen, die ein Absperrband in der Hand halten und dies mit einer Schere durchtrennen.
Geben den Wieksweg offiziell für den Verkehr frei: (v.l.) Bodo Brückner (zu-ständiger Bauleiter, Kreis Gütersloh), Alfred Kontermann (Kreistagsmitglied, SPD), Johannes Brinkrolf (Kreistagsmitglied, AfD), Henrika Küppers (Kreis-tagsmitglied, CDU), Bürgermeister Theo Mettenborg, Bernhard Altehülshorst (Kreistagsmitglied, CDU), Landrat Sven-Georg Adenauer, Heinz-Georg Großerohde (Kreistagsmitglied, CDU), Elisabeth Witte (Kreistagsmitglied, CDU), Heinz Lange (Mitglied beim ADFC) und Georg Stiens (zuständiger Bauleiter, Kreis Gütersloh).


Bei den jeweiligen Fahrbahnabschnitten wurde zunächst die Deckschicht abgefräst. Im Anschluss wurde auf die abgefräste Fläche eine Asphaltbewehrung – eine Art Gitternetz – aufgebracht, um Risse zu vermeiden. Danach folgte die Asphaltbinder- sowie die Asphaltdeckschicht. Zwischen den Einmündungen ‚An der Wegböhne‘ und ‚Mühlenstraße‘ ist die Fahrbahn der K2 schmaler und die Verkehrsbelastung größer. Deshalb hat die Abteilung Tiefbau im kompletten Bankettbereich beidseitig sogenannte Uferböschungssteine zur Befestigung der Standstreifen einbauen lassen. Diese können von Lkw, die sich begegnen, genutzt werden. Eine generelle Verbreiterung der Straße war ohne Grunderwerb nicht möglich.

Die Entscheidung, den Wieksweg zu sanieren, basiert auf der im Jahr 2021 durchgeführten Netzzustandserfassung, die Aufschluss über die jeweiligen Zustandsklassen des Straßen- und Radwegenetzes gibt. Hier sahen die Experten der Abteilung Tiefbau Handlungsbedarf.

Mit der Durchführung der Baumaßnahme beauftragte der Kreis Gütersloh die Firma Eiffage Infra-West aus Borken. Die Sanierungskosten liegen bei rund 1,26 Millionen Euro.