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Ausschuss für Mobilität
ÖPNV dominiert die Tagesordnung
Anja Stocksieker, Projektleiterin beim Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), gab einen Bericht zur geplanten Halbstundentakt auf der Strecke des Haller Willem zwischen Halle (Westf.) und Osnabrück. Eine neue Betriebsprogrammstudie hält diesen Takt für machbar. Dabei würden ein schneller Regionalexpress (RE), der nicht überall hält, und ein langsamer RE, der jeden Haltepunkt bedient, sich abwechseln. Fördertöpfe für diese Verbesserung des Taktes seien allerdings momentan nicht in Sicht.
Zur Fortsetzung des Deutschlandtickets holte der Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Ostwestfalen-Lippe (VVOWL), Stefan Honerkamp, das Votum der Kreispolitiker ein: Sollte bis zum 31. Dezember 2023 weder vom Bund noch vom Land Nordrhein-Westfalen eine vollumfängliche Finanzierung der finanziellen Einbußen infolge der Einführung des Deutschlandtickets für das Jahr 2024 rechtssicher erklärt werden, so will der Kreis Gütersloh als ÖPNV-Aufgabenträger für seinen Verantwortungsbereich die Anwendung des Deutschlandtickets zum Preis von 49 Euro pro Monat als Höchsttarif über das Jahresende hinaus bis zum 31. August 2024 fortführen. Denn bis dahin gilt die Finanzierung als gesichert. Dies wurde einstimmig bei einer Enthaltung angenommen.
Mit einer Gegenstimme wurde auch die Änderung der Satzung für das Sozialticket beschlossen. Der Ausschuss erteilte des Weiteren die Vollmacht, zumutbare Tariferhöhungen bei Einzeltickets vorzunehmen. Dazu erhielt der VVOWL einstimmig das Mandat, in den entsprechenden Gremien einer Tariferhöhung zuzustimmen. Diese soll für bestehende Tickets acht Prozent nicht überschreiten, mindestens aber fünf Prozent betragen.
Einstimmig wurde die Verwaltung vom Ausschuss beauftragt, bei der Fortschreibung des Nahverkehrsplans modifizierte Linienführungen zu berücksichtigen. Dabei geht es um zusätzliche Halte, effizientere Taktungen und bessere Anbindungen.