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Landesinitiative ‚Kein Abschluss ohne Anschluss‘
‚Verantwortungskette‘ zur Optimierung des Ablaufs
Das Programm startet ab dem zweiten Schulhalbjahr der Abschlussklassen in der Sekundarstufe I, indem die Lehrkräfte die betroffenen Schülerinnen und Schüler ansprechen. Betroffen bedeutet in diesem Fall, dass sie zum Ende des 10. Schuljahres noch keine Anschlussperspektive, sprich einen Ausbildungsplatz oder einen Platz am Berufskolleg haben.
In einem weiteren Schritt werden die Jugendlichen dann an die Berufsberatung der Agentur für Arbeit vermittelt, welche den Jugendlichen weitere Angebote und Informationsmöglichkeiten zur Verfügung stellt. „Das Ziel ist es, den Jugendlichen reibungslose Beratungsabläufe und Matching-Angebote zur Ausbildung bieten zu können, damit sie einen zu ihren persönlichen Interessen passenden Beruf finden können. Umso wichtiger ist es auch, dass wir im Kreis Gütersloh gemeinsam die Angebote abstimmen“, betonen die Vorsitzenden des Steuerungsgremiums Übergang Schule-Beruf, Marc Traphöner, Geschäftsstellenleiter Agentur für Arbeit Gütersloh, sowie Maximilian Kuntze, Abteilung Bildung des Kreises Gütersloh.
Im Kreis Gütersloh sind dabei im Schuljahr 2022/2023 mehr als 30 Schulen beteiligt. In einer engen Zusammenarbeit der Akteurinnen und Akteure im Übergang Schule-Beruf im Kreis Gütersloh sollen den Jugendlichen die Angebote zugänglich gemacht werden.