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Koordinierende COVID-Impfeinheit
Impfstelle schließt am 16. Dezember
297.693 Bürgerinnen und Bürger haben seit der Eröffnung des Impfzentrums am 8. Februar 2021 die Impfstraßen passiert und sich dort die erste, zweite, dritte oder vierte Impfung abgeholt. Rund 26.000 Personen haben die mobilen Angebote genutzt. „Das Impfzentrum und später die Impfstelle mit der KoCI war ein zentrales Mittel zur Pandemiebekämpfung“, betont Landrat Sven-Georg Adenauer. „Alle, die dort während der vergangenen zwei Jahre mitgewirkt haben, haben einen hervorragenden Job gemacht: Sie haben im hohen Maße mitgewirkt, dass ein Großteil der Bevölkerung geimpft und so bestmöglich vor schweren Krankheitsverläufen geschützt ist.“ Hinzu komme, dass auch viele Personen mittlerweile sowohl geimpft als auch genesen seien und damit Abwehrkräfte gebildet haben. Die Nachfrage sei nun überschaubar, daher könnten die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte das weitere Impfgeschehen alleine stemmen.
Ab der letzten Novemberwoche bis zur Schließung wird die Impfstelle noch an zwei Tagen, mittwochs von 12 bis 18 und freitags von 10 bis 16 Uhr, geöffnet sein. Wer sich dort impfen lassen möchte, sollte wegen der Impfstoffplanung einen Termin reservieren. Das geht online unter www.kreis-guetersloh.de/impfstelle oder per Telefon unter 05241/ 85 2960. Impfwillige ohne Termin werden aber nicht weggeschickt. Auch die Impf-Hotline wird ihre Zeiten reduzieren: Sie ist montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr erreichbar. „Bürgerinnen und Bürger, die noch nicht über einen vollständigen Impfschutz verfügen oder ihren Schutz auffrischen wollen, können das Angebot noch nutzen. Spontanentschlossene dürfen auch ohne Termin zur Impfstelle kommen oder können auch die mobilen Impfangebote besuchen“, hebt der Landrat hervor. Das mobile Impf-Team ist bis Weihnachten noch ein bis zwei Mal pro Woche im Kreis unterwegs. Die aktuellen Stationen finden Interessierte online unter www.kreis-guetersloh.de/impfung Parallel dazu startet bereits der Rückbau der Immobilie.
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) hatte dem Kreis den ehemaligen Naafi-Shop auf dem Flughafengelände in Marienfeld bis auf weiteres zur Verfügung gestellt. Da das Land bis Ende des Jahres den Rückbau der Impfstellen vorsieht, muss die KoCI spätestens bis dahin ausgezogen sein. Das heißt: Die Impfstraßen müssen abgebaut, die Technik deinstalliert, die Kühlräume geleert und die Büros zurückgebaut werden. Und was wenn bis dahin noch Impfstoff übrig bleibt? Die KoCI hatte die Bestellungen bereits entsprechend des Bedarfes heruntergefahren. Falls bis zur Schließung nicht alle Vials verimpft werden können, wird das Land als Eigentümer des Impfstoffes entscheiden, was damit passiert. Weggeworfen werden soll natürlich nichts.
Für das 16-köpfige Team der KoCI bedeutet der Erlass nicht nur das Ende der Impfstelle, sondern auch eine deutliche Verkleinerung. Denn das Land sieht vor, dass die Anzahl der Mitarbeitenden bis Ende März an der Einwohnerzahl gemessen wird. Für das Team des Kreises Gütersloh bedeutet dies, dass etwa drei Vollzeitstellen bleiben werden. Dies wird noch mit der Bezirksregierung Detmold geklärt. Sie werden ihre Arbeitsplätze im Kreishaus Gütersloh haben. Sie sollen laut Erlass als koordinierende Stelle fungieren und falls nötig auf Anweisung des Landes mobile Impfaktionen organisieren. Dabei begleiten sie vor allem das Impfgeschehen der vulnerablen Personen wie beispielsweise Bewohnerinnen und Bewohner in Pflegeeinrichtungen. „Ich habe das Team der KoCI als sehr belastbar, engagiert und flexibel erlebt. Die Kolleginnen und Kollegen haben sich immer wieder den neuen Herausforderungen gestellt, sich der Lage spontan angepasst und auch in schwierigen Situationen praktische Lösungen gesucht und auch gefunden. Danke für den engagierten Einsatz“, lobt Dr. Anne Bunte, Leiterin des Gesundheitsamtes des Kreises Gütersloh. Seit Juli ist die KoCI ihrer Abteilung zugeordnet.