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Aussagekraft deutlich gesunken, Dashboard wird abgeschaltet
Zahlen nicht mehr kommunenscharf
In Absprache mit den Kommunen hat der Krisenstab nun befunden, dass die kommunenscharfen Inzidenzen keine relevante Aussagekraft mehr haben. Neben dem Focus unter anderem auf die vulnerablen Gruppen führen weitere Parameter zu einer neuen Einschätzung, etwa der sehr eingeschränkte Zugang zu PCR-Tests – und nur diese finden Eingang in die RKI-Statistik. PCR-Tests sollen wegen der knappen Laborkapazitäten nur in besonderen Fällen eingesetzt werden, etwa für medizinisches Personal. Die Inzidenz zeige durchaus noch die Tendenz an – etwa ob sie sinkt oder steigt, aber sie ist nur noch eine grobe Orientierung. Die Praxis hat gezeigt, dass inzwischen ein Großteil der Bürgerinnen und Bürger im Verdachtsfall gar keinen PCR-Test mehr macht. Nach einen positivem Schnelltest zuhause beispielsweise werden sie entweder fernmündlich ohne jegliche weitere Testung vom Arzt krankgeschrieben oder es wird nur ein offizieller Schnelltest gemacht. All diese Fälle gehen nicht in die Statistik ein, die der Kreis Gütersloh nach Kommunen getrennt in der Vergangenheit veröffentlicht hat. Für diese Veröffentlichung hatten die Geoinformatiker der Abteilung Geoinformation, Kataster und Vermessung, die auch das erste Kreis-Dashboard in NRW an den Start gebracht hatten, jeweils nachts eine automatische Auswertung aus der Software SORMAS gemacht. SORMAS jedoch wird Mitte November abgeschaltet, es erfolgt eine weitere Softwareumstellung im Corona-Management. Landesweit veröffentlichen die allermeisten der 31 Kreise bereits seit geraumer Zeit keine kommunenscharfen Zahlen mehr. Der Kreis Gütersloh wird ab sofort jeweils dienstags bis freitags eine kurze Pressenotiz veröffentlichen mit der Entwicklung der kreisweiten Inzidenz, der Situation in den Krankenhäusern sowie der Zahl der Todesfälle.