- Aktuelles
- Themen
- Tiere & Lebensmittel
- Ordnung
- Bevölkerungsschutz
- Auto, Verkehr & Mobilität
- Geoinformation, Kataster und Vermessung
- Gesundheit
- Bauen, Wohnen, Immissionen
- Jugend
- Bildung
- Kommunales Integrationszentrum
- Kommunales Integrationszentrum Kreis Gütersloh
- Team des Kommunalen Integrationszentrums
- Aktuelles aus dem Kommunalen Integrationszentrum
- Integrationskonzept
- Integration durch Bildung
- Integration als Querschnittsaufgabe
- Kommunales Integrationsmanagement (KIM NRW)
- KOMM-AN NRW Förderung
- Wegweiser Integration im Kreis Gütersloh
- Soziales
- Jobcenter Kreis Gütersloh
- Energie & Klima
- Umwelt
- Wasser
- Unser Kreis
Kein Abschluss ohne Anschluss
Einblicke in die Berufsfelderkundung
Rund 4.000 Jugendliche aus dem Kreisgebiet nehmen jährlich an Berufsfelderkundungen in jeweils drei verschiedenen Berufsfeldern teil. Eine von ihnen ist Davina. Die Schülerin der Gesamtschule Harsewinkel hat bei dem virtuellen Austauschtreffen über ihre Erfahrungen berichtet. Sie hatte zwei der Schnuppertage im medizinischen Bereich verbracht. Das habe ihr so gut gefallen, dass sie nun auch ihr Betriebspraktikum in der neunten Klasse im Krankenhaus absolvieren möchte. „Die Erfahrungsberichte von Schülerinnen und Schülern sind für unsere Arbeit ausschlaggebend, denn sie geben authentische Einblicke wieder. Was läuft gut? Was müssen wir verbessern? In Davinas Fall ist das eine Erfolgsgeschichte“, betont Bianca Geiser von der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf des Kreises Gütersloh. Mit den Berufsfelderkundungstagen sollen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bekommen, den Arbeitsalltag in verschiedenen Berufen kennen zu lernen, erste praktische Einblicke zu bekommen und Eindrücke für ihren eigenen beruflichen Werdegang mitzunehmen. „Davon profitieren nicht nur die Jugendlichen, sondern auch die Unternehmen können so potenzielle Auszubildende gewinnen“, unterstreicht Alena Miorini von den Unternehmensverbänden Gütersloh und betont, dass die Berufsfelderkundung für die Jugendlichen und die Firmen ein Gewinn sei. Diese sei eine wichtige Orientierungshilfe bei der Berufswahl. Miorini: „Die Jugendlichen knüpfen erste persönliche Kontakte zu den Betrieben. Die Unternehmen können sich als Ausbildungsbetrieb präsentieren sowie den Fachkräftenachwuchs sichern. Wir freuen uns, dass in vielen Unternehmen die Berufsfelderkundung Chefsache ist und dass hierdurch schon Ausbildungsverträge zustande gekommen sind.“
Um den jungen Leuten Einblicke in den Arbeitsalltag geben zu können, müssen die Unternehmen spätestens seit der Coronapandemie auch digitale Pfade einschlagen. In diesem Zusammenhang diskutierten die Netzwerkpartnerinnen und -partner über verschiedene Möglichkeiten sowie Herausforderungen und tauschten in Gruppenarbeiten Ideen dazu aus. „Hier müssen wir mutig sein und dürfen keine Angst haben, mal was Neues auszuprobieren. Die Nutzung digitaler Medien ist eine Chance, die Unternehmen in neuen Formaten vorzustellen. Das fängt bereits bei der Praktikumsbewerbung an“, fasst Alina Kosmella von der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf des Kreises Gütersloh, zusammen.