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Ferien-Sprachcamps für zugewanderte Schülerinnen und Schüler
Sprachlich topfit ins neue Schuljahr starten
Je nach Kursinhalt steht neben den theoretischen Übungen im Klassenzimmer auch ein großer Praxisanteil mit verschiedenen Ausflügen und Aktionen auf dem Programm. Kunstprojekte, gemeinsames Musizieren sowie Theaterstücke – in den Sprachcamps können Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren kreativ sein und sich in verschiedenen Ausdrucksformen ausprobieren. „Auf diese Weise soll ihnen der Zugang zur Sprache als zentrales Kommunikationsmittel und damit als Schlüssel zur erfolgreichen Integration erleichtert werden“, erklärt Erika Dahlkötter vom KI.
Mit 320 Anmeldungen ist die Nachfrage in diesem Jahr so hoch wie noch nie und damit größer als das Angebot. „Wir mussten bereits Wartelisten führen und haben kurzfristig zwei zusätzliche Kurse eingerichtet, um möglichst vielen Kindern und Jugendlichen einen Platz zu ermöglichen“, so Dahlkötter. Damit der Lernprozess bestmöglich gelingt, besteht eine Gruppe aus bis zu maximal 25 Teilnehmenden, die von zwei Lehrkräften betreut werden.
Kreisweit gibt es dieses Jahr 13 Sprachcamps, davon sind elf für Kinder und Jugendliche der Sekundarstufe 1 und zwei speziell für Schülerinnen und Schüler der Berufskollegs ausgelegt. Letztere befassen sich insbesondere mit berufsrelevanten Themen wie zum Beispiel Telefonate führen oder E-Mails schreiben. Begleitet werden die Sprachcamps von den Bildungsträgern: Die Volkshochschulen Reckenberg-Ems, Gütersloh, Verl – Harsewinkel - Schloß Holte-Stukenbrock und der INTAL Bildung und Beruf gGmbH.
Damit die Teilnehmenden nicht zu lange Fahrtwege auf sich nehmen müssen, sind die Kurse auf verschiedene Standorte verteilt. Wer doch einen längeren Anfahrtsweg hat, darf öffentliche Verkehrsmittel kostenfrei nutzen.
Bei den Abschlussveranstaltungen am Freitag, 5. August, präsentieren die Kinder und Jugendlichen ihre Projektergebnisse ihren Familien, Freunden und Lehrkräften. Anschließend gibt es eine Ausstellung im Kreishaus Gütersloh.