- Aktuelles
- Themen
- Tiere & Lebensmittel
- Ordnung
- Bevölkerungsschutz
- Auto, Verkehr & Mobilität
- Geoinformation, Kataster und Vermessung
- Gesundheit
- Bauen, Wohnen, Immissionen
- Jugend
- Bildung
- Kommunales Integrationszentrum
- Kommunales Integrationszentrum Kreis Gütersloh
- Team des Kommunalen Integrationszentrums
- Aktuelles aus dem Kommunalen Integrationszentrum
- Integrationskonzept
- Integration durch Bildung
- Integration als Querschnittsaufgabe
- Kommunales Integrationsmanagement (KIM NRW)
- KOMM-AN NRW Förderung
- Wegweiser Integration im Kreis Gütersloh
- Soziales
- Jobcenter Kreis Gütersloh
- Energie & Klima
- Umwelt
- Wasser
- Unser Kreis
KoCI erweitert Impfangebot im Kreis Gütersloh
Impfstelle öffnet zwei weitere Impfstraßen
Um die flächendeckende Versorgung mit den mRNA-Impfstoffen sicher zu stellen, hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die Höchstbestellmenge für BioNTech limitiert. Laut dem jüngsten Erlass des Landes NRW von Freitag, 26. November, darf die KoCI daher pro Woche nur noch eine begrenzte Menge an Impfdosen dieses Vakzins bestellen. Bestellungen von Moderna sind davon nicht betroffen. Dieser Impfstoff kann weiterhin unbegrenzt geliefert werden.
„Die neue Regelung erschwert uns die Erweiterung unseres Impfangebotes“, erläutert KoCI-Leiterin Sandra Lange. Personen unter 30 Jahre, Schwangere sowie stillende Mütter und Patienten mit Vorerkrankungen sollen ausschließlich mit BioNTech geimpft werden. Lange: „Unser Ziel ist es nach wie vor, möglichst vielen Personen ein Impfangebot zu machen. Wir müssen jetzt allerdings mit den Impfstoffen zielgerichtet planen.“ Alle Impflinge, die älter als 30 Jahre sind und bei denen aus medizinischen Gründen nichts dagegen spricht, sollen ihren Piks aktuell mit Moderna erhalten. Das gilt insbesondere für die Auffrischungsimpfungen. In den vergangenen Tagen haben sich viele ältere Impflinge dazu bereit erklärt, ihre Boosterimpfung mit Moderna – statt wie geplant mit BioNTech – zu erhalten. „Wenn sich diese Entwicklung fortsetzt, haben wir vorerst genug Kapazitäten, um auch den Jüngeren, Vorerkrankten, Schwangeren sowie stillenden Müttern eine Impfung zu ermöglichen. Wir sind zuversichtlich, dass wir auf diese Weise den Engpass überbrücken können“, hebt Krisenstabsleiter Frank Scheffer hervor und appelliert an das Verständnis der Bevölkerung. Dabei nochmal der Hinweis: Die Termine in der Impfstelle sind vorrangig für ältere Mitbürgerinnen und -bürger gedacht, die sich eine Auffrischungsimpfung geben lassen möchten. Diese kann aktuell bereits fünf Monate nach der zweiten Impfung erfolgen, so die neue STIKO-Empfehlung, nach der sich die KoCI richtet. Für den Besuch in der Impfstelle ist zwingend ein Termin erforderlich. Den können Betroffene online unter www.kreis-guetersloh.de buchen. Termine werden fortlaufend freigeschaltet.
Das Impf-Team der KoCI tourt auch weiterhin mit mobilen Aktionen durch das Kreisgebiet. Hier können sich insbesondere jüngere Personen ab 16 Jahren ihren ersten, zweiten oder auch dritten Piks abholen. „Über die Angebote vor Ort haben wir auch viele Personen erreicht, die sich für ihre Erstimpfung entschieden haben. Das freut uns natürlich sehr“, erläutert Lange. Alle Stationen finden Interessenten unter: www.kreis-guetersloh.de/impfung
Das Impfangebot im Kreis Gütersloh ist breit aufgestellt. Neben der KoCI bieten vor allem die niedergelassenen Ärzte, dazu zählen sowohl Haus- als auch Fachärzte, flächendeckende Impfungen an. „Laut Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe haben die niedergelassenen Ärzte in den vergangenen Wochen ihr Impfangebot verfünffacht“, betont Lange. Kamen sie Anfang Oktober im Schnitt noch auf rund 2.500 Impfungen, haben sie in der vergangenen Woche mehr als 13.000 Spritzen gesetzt. Mehr als 10.800 davon waren Boosterimpfungen. Auch Betriebsärzte sind in die Impfkampagne mit eingestiegen. So ermöglicht auch der Kreis Gütersloh seinen Mitarbeitenden Auffrischungsimpfungen über den Betriebsarzt.