Feriensprachcamps

Lernen in den Ferien

(v.l.) Nina Gleich, Georgi Petrov und Roman Amarian präsentieren ihre selbstgemalten Bilder. Dabei geholfen haben die Kursleiterinnen Annette Gerke-Bischoff und Kristina Georgieva. Foto: Kreis Gütersloh
Die Schülerin Nina Gleich malt ihr Bild mit Farbe aus. Foto: Kreis Gütersloh

Das Programm der Sprachcamps wird in drei verschiedenen Kursen durchgeführt, welche von je zwei Lehrkräften betreut werden. Kristina Georgieva und Jaba Janelidze unterstützen die Kursleitenden als Deutschlehrerinnen. Die Kurse der jüngeren Kinder beschäftigen sich in diesem Jahr mit künstlerischen Arbeiten. Im Kurs von Annette Gerke-Bischoff wird beispielsweise mit Speckstein und Pappmaché, aber auch mit Acrylfarben gearbeitet, während der Kurs von Thorsten Böckmann Kunstwerke zum Thema Masken gestaltet. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf Masken, wie sie derzeit wegen Corona getragen werden, sondern auch Masken, die im Karneval oder Sport zum Einsatz kommen.

Die Älteren unter der Leitung von Julia Neufeld und Kamer Önal beschäftigen sich mit der Berufswelt, indem beispielsweise Vorstellungsgespräche geübt und verschiedene Berufsfelder vorgestellt werden. In diesem Jahr mussten die Jugendlichen auf Besuche von Firmen und Institutionen wegen Corona verzichten.

Auf einem Wandplakat konnten die Teilnehmer der Sprachcamps zusammenarbeiten und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Foto: Kreis Gütersloh

Die Nachfrage nach den Sprachcamps war trotz der coronabedingten Einschränkungen groß. Die jungen Leute konnten nicht nur ihre Deutschkenntnisse verbessern, sondern auch neue Bekanntschaften und Freundschaften schließen. Vielleicht entscheiden sich einige von ihnen, im kommenden Jahr wieder teilzunehmen: Aufgrund einer Kooperationsvereinbarung mit dem KI ist die Durchführung der Feriensprachcamps bis 2023 fest eingeplant.



Von Anna Melles