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Unterstützung in der Coronakrise
30 neue Mitarbeitende für die Abteilung Gesundheit
Das größte Ziel sei momentan, das Abflachen der Infektionskurve zu erreichen. „Das Coronavirus verbreitet sich dynamisch in der Bevölkerung. Aufhalten können wir es nicht, aber wir können die Pandemie verlangsamen“, hebt Dr. Bunte hervor. Nur so könne die medizinische Versorgung weiterhin sichergestellt werden. „Damit verschaffen wir uns Zeit, die Behandlungsmöglichkeiten weiter auszubauen, Intensivplätze bereitzustellen sowie die Schutzausrüstung aufzustocken.“
Um möglichst viele Neuinfektionen zu vermeiden, müssen die Mitarbeitenden im Gesundheitsamt schnell und effizient reagieren. Sie erfassen Erkrankte, ermitteln Kontaktpersonen, klären auf und koordinieren Maßnahmen. Mit Ausbruch der Krise wurden die ursprünglich 7,5 Stellen bereits durch Kreismitarbeitende aus anderen Bereichen der Abteilung Gesundheit aber auch der übrigen Verwaltung auf insgesamt 80 aufgestockt.
Neben den aktuell 166 Infizierten (Stand: 15. April, 12 Uhr) sind derzeit weit mehr als 1.600 Kontaktpersonen zu betreuen. Um das damit verbundene enorme Arbeitspensum bewältigen zu können, bedarf es weiterer Verstärkung durch 30 neu eingestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie wurden bereits in ihre jeweiligen Teams zur Infiziertenerfassung, Kontaktpersonenermittlung sowie Entlassungsmanagement eingewiesen. Darüber hinaus unterstützen sie die Abteilung in allen weiteren Bereichen wie zum Beispiel am Bürgertelefon. Die neuen Mitarbeitenden haben alle einen beruflichen Hintergrund im Gesundheitssektor, sodass sie auch über die nötige Fachexpertise verfügen. Unter ihnen befinden sich auch einige Medizinstudierende, die sich direkt beim Kreis beworben hatten.
„Wir sind froh, dass wir in so kurzer Zeit so viele qualifizierte Bewerbungen erhalten haben und so viele neue Mitarbeitende einstellen konnten“, betont Steffen Buch, Abteilungsleiter Personal und Organisation. Gemeinsam mit seinen Mitarbeitenden hat er die Stellenausschreibungen sowie das Einstellungsverfahren koordiniert.
Weitere Studierende hatten sich beim Robert Koch-Institut als Helfer registriert und werden nun als sogenannte Containment-Scouts auf die Kreise und Städte verteilt. Der Kreis Gütersloh hatte über diesen Pool 15 Studierende angefordert, die sich für die Dauer eines Semesters als Unterstützung angeboten hatten. Die ersten fünf starten am Freitag, 17. April.