Zwei Dienstjubilare beim Kreis Gütersloh 

Im Einsatz für die Sicherheit in Verkehr und Veterinärwesen

Die Dienstjubilare (v. l.) Klaus Lübbert und Franz Hermann mit dem Personalratsvorsitzenden Thomas Haase und Landrat Sven-Georg Adenauer. Foto: Kreis Gütersloh


„Der Schutz der einzelnen Verkehrsteilnehmer ist oberste Priorität, genau wie der der Bauarbeiter vor Ort“, erklärte Jubilar Klaus Lübbert. Es ist seine Aufgabe sicherzustellen, dass der Verkehr fließt und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Er sorgt für die Baustellensicherung zum Beispiel durch notwendige Verkehrszeichen. Ebenso ist er für die Genehmigungen und Überwachung von Baumaßnahmen im öffentlichen Verkehrsraum zuständig. Seit 25 Jahren ist Lübbert außerdem Mitglied des Personalrates in der Kreisverwaltung. Vier Jahre lang war er freigestelltes Mitglied und beschäftigte sich intensiv mit der Schwerbehindertenvertretung.

Seinen beruflichen Werdegang begann Lübbert mit einer Ausbildung zum Werkzeugmacher bei der Firma Hella aus Lippstadt, bei der er auch fünf Jahre arbeitete. Darauf folgte seine Stationierung als Soldat auf Zeit in Buxtehude und in Lippstadt. Von 1989 bis 1992 arbeitete er als Verkehrsfachberater bei der Verkehrswacht des Kreises Gütersloh. Bis heute ist er in deren Vorstand aktiv. Zum 1. März 1992 erfolgte seine Einstellung als Techniker in der Abteilung Straßenverkehr des Kreises.

Jubilar Franz Hermann begann 1981 als Geflügelfleischkontrolleur beim Kreis Gütersloh. Seitdem ist er in der Abteilung Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung tätig. Jetzt betreut er den Hausschlachtbezirk Langenberg. Bei der Qualitätskontrolle wertet er vor allem Wildfleisch von Jägerproben aus. Sofern erlegtes Wild in den gewerblichen Verkauf soll, ist eine Fleischuntersuchung notwendig. Seiner Tätigkeit geht er gerne nach. „Man kann mir die Proben auch am Wochenende bringen. Das macht mir nichts aus“, betonte Hermann.

1966 begann Hermann seine Lehre als Fleischergeselle in Wünnenberg. Ein Jahr lang absolvierte er danach den Grundwehrdienst, unter anderem in Schloß Holte-Stukenbrock, in der Lüneburger Heide und in Ingolstadt. Er fuhr insgesamt sieben Jahre als Kraftfahrer für die Firmen Stute und Nobilia.