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Jobcenter-Kampagne ‚Stark. Sozial. Vor Ort.‘
Aktivitäten durch das Bildungs- und Teilhabepaket ermöglichen
Der Kreis Gütersloh hat im Jobcenter eine einheitliche Anlaufstelle eingerichtet. Dort können alle Familien aus dem Kreis Gütersloh, die Sozialleistungen bekommen (SGB II, Wohngeld, Kinderzuschlag, SGB XII, Asylleistungen), Unterstützung aus dem Bildungs- und Teilhabepaket beantragen. „Dies hat den Vorteil, dass Eltern, Lehrer und Schulsozialarbeiter direkt wissen, an wen sie sich mit Fragen zum Bildungs- und Teilhabepaket wenden können und wohin Anträge geschickt werden können“, erläutert Miriam Grigoleit, Sachgebietsleiterin im Jobcenter. „Auch die Wege für Abstimmungen und Austausch können so möglichst kurz gehalten werden“.
Regelmäßig besucht das Jobcenter-BuT-Team Schulen im Kreis, um das Bildungs- und Teilhabepaket bekannt zu machen und das Antrags- und Bewilligungsverfahren zu erläutern. Daneben steht auch die Teilnahme an Arbeitskreisen von Ehrenamtlichen oder lokalen Arbeitsgemeinschaften auf dem Programm. Im September findet zum wiederholten Mal ein Austausch mit Schulsozialarbeitern aus dem Kreis Gütersloh statt. „Dieser persönliche Austausch ist uns sehr wichtig. Nur so können Hürden und Bedenken bei der Antragstellung abgebaut werden. Neben konkreten Fragen im Einzelfall bleibt auch Zeit, sich allgemein auszutauschen und Missverständnisse zu beseitigen“, erläutert Grigoleit.
In diesem Jahr ist ein ganz besonderes Projekt gestartet: Die Informationsflyer zum Bildungs- und Teilhabepaket sind in mehrere Sprachen übersetzt worden. Dies geschah in Zusammenarbeit von Jobcenter und dem Kommunalen Integrationszentrum Kreis Gütersloh, gefördert durch Komm-An NRW und der Landesministerien für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration sowie für Schule und Bildung. Hieraus ist die Idee entstanden auch mehrsprachige Informationsveranstaltungen anzubieten. Durch die gute Vernetzung vor Ort konnte die Deutsch-Polnische Gesellschaft e.V. als weiterer Partner für eine Veranstaltung gewonnen werden: Rechtzeitig vor den Ferien konnten sich Familien in deutscher und polnischer Sprache über das Bildungs- und Teilhabepaket informieren. „Diese mehrsprachigen Angebote wollen wir auf jeden Fall fortsetzen“, erklärt Grigoleit, „auch über Anfragen aus Schulen freuen wir uns immer. Der kurze Weg und der direkte Kontakt sind wichtig, damit Familien vor Ort geholfen wird.“
Zum Thema: Kampagne ‚Stark. Sozial. Vor Ort.‘
Vom 26. bis 30. August führen die kommunalen Jobcenter deutschlandweit eine Aktionswoche durch, in der sie sich und ihre Leistungen präsentieren. Der Deutsche Landkreistag und der Deutsche Städtetag haben zur Kampagne ‚Stark. Sozial. Vor Ort.‘ aufgerufen, um auf die Bedeutung kommunaler Arbeitsmarktpolitik aufmerksam zu machen. Die Kampagne ‚Stark. Sozial. Vor Ort.‘ verfolgt das Ziel, Aufgaben und Stärken der 104 kommunalen Jobcenter noch mehr ins Bewusstsein von Bürgerinnen und Bürger, von Politik und Unternehmen zu bringen. Die kommunalen Jobcenter sorgen bundesweit für 1,5 Millionen Menschen, die Unterstützung auf ihrem Weg in Arbeit und Ausbildung benötigen, integrieren pro Jahr mehr als 250.000 Menschen in nachhaltige Jobs und sind für ein Gebiet von mehr als 22 Millionen Einwohnern verantwortlich. Im Rahmen der Kampagne informiert das Jobcenter Kreis Gütersloh ausführlich über seine Schwerpunktaufgaben.