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Entwurf zum Alltagsradwegekonzept
Mit dem Fahrrad quer durch den Kreis
Etwa 585 Kilometer müsste das Streckennetz umfassen, um alle Städte und Gemeinden des Kreises optimal mit ihren Nachbarkommunen zu verbinden. Ein wichtiges Planungskriterium war für Schmiegel die Auswahl der kürzesten Verbindung. „Wir möchten ein Idealnetz auf überkommunaler Ebene schaffen. Das Rad soll nicht nur eine klimafreundliche, sondern auch eine attraktive Alternative zum Auto darstellen. Das geht nur mit schnellen und sicheren Radverbindungen“, erklärte Schmiegel. Netzlücken müssen geschlossen werden und neue Wege entstehen, damit die Verbindungen innerhalb und zwischen den Kommunen gewährleistet sind. In seinem Bedarfsplan hat Schmiegel außerdem besonders wichtige Knotenpunkte wie Schulen, Bahnhöfe und Gewerbegebiete berücksichtigt.
Zum jetzigen Zeitpunkt nutzen etwa 31 Prozent der Bürgerinnen und Bürger für ihre täglichen Wege das Fahrrad oder gehen zu Fuß. Auch bei kürzeren Strecken von bis zu fünf Kilometern greifen noch viele auf das Auto zurück. Der Entwurf des Alltagsradwegekonzeptes knüpft an die Ziele der 2016 beschlossenen Mobilitätsstrategie des Kreises an. Demnach soll der Anteil der Radfahrer und Fußgänger am gesamten Verkehrsaufkommen bis 2030 auf 40 Prozent steigen.
Der Straßen- und Verkehrsausschuss hat den Netzplan als Idealnetz beschlossen und damit die erste Projektphase abgeschlossen. Im nächsten Schritt wird ein Planungsbüro das Netz im Auftrag des Kreises befahren, um anschließend einen Maßnahmenkatalog zu erstellen.