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‚Wie tickst du – wie ticke ich?‘
Diskriminierung an Schulen vermeiden
Im Kreishaus trafen sich 30 Lehrerinnen und Lehrer sowie Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter zu dem Workshop. Dabei lernten und erprobten sie unter anderem, wie sie sich bei einem Fall von Diskriminierung an ihren Schulen verhalten sollen.
Diskriminierung kann vielfältig sein und bereits bei Kindern und Jugendlichen beginnen. „Schülerinnen und Schüler werden zum Beispiel aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder Sprache diskriminiert“, erklärte Sabine Heidjann vom Kommunalen Integrationszentrum. Dabei solle Chancengleichheit im Klassenzimmer der Regelfall sein. „Man sucht sich seine Startbedingungen im Leben nicht aus. Glück und Zufall spielen eine wichtige Rolle. Das sollten wir uns alle immer wieder bewusst machen“, erklärte Referentin Katharina Vorderbrügge. Sie arbeitet als freie Trainerin unter anderem für die mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Detmold. Vorderbrügge organisiert Fortbildungen für Lehrkräfte, sowie Workshops und Seminare für Kinder und Jugendliche.
Die Teilnehmenden übten ihr Verhalten anhand von unterschiedlichen Aufgaben, angeleitet durch Vorderbrügge. Dabei machte die Referentin deutlich, wie wichtig die eigene Haltung der Lehrerinnen und Lehrer sei. „Sie bauen zu den Schülern eine Beziehung auf und sind ein Vorbild.“ Mit Hilfe dieser Vorbildfunktion und dem Gelernten in den Übungen können Lehrende die Kinder und Jugendlichen besser erreichen. Die Lehrkräfte können die erprobten Übungen jetzt mit den Kindern in den Schulen umsetzen. „Natürlich ist das zeitintensiv, aber diese Zeit ist sinnvoll investiert“, betonte Heidjann.