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Emotionaler Abschied von der Gleichstellungsbeauftragten
Umarmung vom Chef für Ellen Wendt
Rund 100 Gäste waren gekommen und sie hörten viele warme Worte über die Frau, die den Job der Gleichstellungsbeauftragten geprägt hat, die ihn geformt hat und weit über das allgemein übliche Strickmuster interpretiert hat. „Wir wissen alle, was für einen tollen Job Sie gemacht haben und wie beliebt Sie waren“, startete Adenauer seine Lobeshymne. Ellen Wendt habe nie ideologisch agiert, sondern immer das Ziel vor Augen gehabt, sei Kompromisse eingegangen – die „Chefdiplomatin“ nannte der Landrat sie. Viel habe sie erreicht, immer gekämpft. Die Liste der Projekte, die sie initiierte oder unterstützte, ist lang: Die Lunchpakete zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, der Mädchenmerker, der Gleichstellungsplan, Netzwerk Essstörungen, Führen in Teilzeit, Notfallbetreuung, das Netzwerk Wiedereinstieg, die anonyme Spurensicherung, die Warnung vor K-O-Tropfen und vieles mehr. Gesundheitsmanagement, Personalentwicklung, der Kreis als attraktiver Arbeitgeber, Homeoffice – Wendt machte sich für den Kreis stark. Sie selbst sagte, dass ihr von Anfang an das Gefühl gegeben worden sei, dass beim Kreis Gütersloh der Gleichstellungsauftrag wichtig sei und kein „Gedöns“ in Anspielung auf den Ex-Kanzler Schröder – der hatte mal über das entsprechende Ministerium gesagt, „Familie und das ganze Gedöns“. Dass die Wertschätzung, die der Landrat ausdrückte, kein Einzelfall ist, sondern die Stimmungslage im Haus gut wiedergab konnten die Besucher auch ablesen: An der Wand hing eine Girlande mit Sofortbildern aller Kolleginnen und Kollegen, die für das Abschiedsgeschenk zusammengelegt hatten. Alle mit einem Abschiedsgruß oder einem Spruch versehen: Ingo Kleinebekel, Dezernent Personal, Finanzen und Zentrale Dienste schrieb „Lieblingsgleichstellungsbeauftragte“. Auf die Idee wären andere auch gerne gekommen.
Auf Wendt, die nach 22 Jahren als Gleichstellungsbeauftragte beim Kreis Gütersloh, in den Ruhestand gegangen ist, folgt Angela Wüllner. Sie hat den Job nahtlos übernommen und bringt nicht nur Erfahrung aus ihrer Zeit beim Kreis Gütersloh mit, sondern auch die aus der Gleichstellungstelle der Region Hannover.