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Architekten-Wettbewerb für den ergänzenden Neubau am Kreishaus
Losverfahren: Die Teilnehmerliste ist komplett
Mit seinen etwa 9.000 Quadratmetern bietet das Baugrundstück an der Straße ‚Auf dem Stempel‘ viel Gestaltungsspielraum. Kein Wunder also, dass so viele Kreative eine Herausforderung in dem Projekt sahen. Insgesamt haben sich 262 Architektenbüros aus dem In- und Ausland um die Teilnahme beworben. Doch lediglich 21 von ihnen dürfen nun ihre Planungen, Skizzen und Modelle einreichen. Sieben Kandidaten standen bereits fest. In einem anonymen Losverfahren zogen Kleinebekel, Dreier, Marion Hille (Gebäudewirtschaft) und Eileen Bins (Praktikantin Pressestelle) 14 weitere Teilnehmer. „Wir freuen uns über die vielen Bewerbungen und sind nun auf die Modelle gespannt“, sagte Kleinebekel. Für den Fall, dass ein Architektenbüro seine Teilnahme zurückzieht, hat das Losungs-Komitee vier weitere Kandidaten als Nachrücker gezogen. „Das Los traf neun Büros aus Nordrhein-Westfalen, allein vier davon aus Münster. Aber auch Vertreter aus Süddeutschland und Berlin werden ihre Entwürfe einreichen“, erklärte Kleinebekel. Als Vertreterin des Wettbewerbsmanagements kontrollierte Gudrun Walter vom Bielefelder Stadtplanungsbüro Drees & Huesmann das Losverfahren.
In dem Neubau werden 275 Arbeitsplätze entstehen. 215 davon ermöglichen die Zentralisierung der Gütersloher Jobcenter-Standorte. Zur Entlastung der Raumsituation im Kreishaus und den Außenstellen werden auch Mitarbeitende der Abteilung Jugend sowie der Revision in die neuen Räumlichkeiten einziehen. Das Gebäude soll drei Stockwerke plus ein weiteres Nicht-Vollgeschoss (früher Staffelgeschoss) umfassen und den jeweiligen Abteilungen separate Eingänge bieten. Publikumsverkehr wird nur im sogenannten Frontoffice stattfinden Die Verwaltungsbüros sind nur für Mitarbeitende zugänglich. „Diese Besonderheiten sind uns sehr wichtig. Mit dem Neubau haben wir die Möglichkeit, das Gebäude optimal für unsere Arbeitsprozesse auszulegen“, erläuterte Dreier.
Damit die Architekten die Bauherren persönlich kennen lernen, einen Eindruck von den Örtlichkeiten bekommen und Planungsvorgaben einsehen und Details erfragen können, treffen sie sich Ende Mai mit dem Preisgericht zum Kolloquium. Bis zum September haben sie dann Zeit ihre Pläne, Skizzen und Modelle einzureichen. Das Preisgericht bestimmt im November den Sieger.