Bestmögliche Bildungschancen vor Ort schaffen

Norbert Kreutzmann ist neuer Leiter des Bildungsbüros

Nobert Kreutzmann ist der neue Leiter des Bildungsbüros Kreis Gütersloh. Foto: Kreis Gütersloh


Das Bildungsbüro, ein Bereich der Abteilung Bildung, ist eine gemeinsame Einrichtung des Landes NRW und des Kreises Gütersloh, die sich als Gemeinschaft für lebenslanges Lernen einsetzt. Das Bildungsbüro gliedert sich in drei Bereiche: In der Frühen Bildung / Schul- und Unterrichtsentwicklung werden Bildungsangebote in Kita und Schule gefördert sowie Angebote zur Unterstützung der Lehr- und Lernprozesse in Schulen voran gebracht. Das Kommunale Integrationszentrum setzt sich für die nachhaltige Integration von zugewanderten Menschen ein. In der Kommunalen Koordinierungsstelle Übergang Schule-Beruf werden Aktivitäten vor Ort gebündelt. „Ziel ist es, allen jungen Menschen nach der Schule eine Anschlussperspektive für Berufsausbildung oder Studium zu eröffnen und durch effektive Koordinierung unnötige Warteschleifen zu vermeiden“, erklärt Kreutzmann.

Das Team des Bildungsbüros mit seinen 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat bereits zahlreiche Bildungsangebote und Projekte auf den Weg gebracht, bei denen unterschiedliche Akteure der Bildungsregion zusammenwirken. Beispielhaft sind hier die MINT-Bildungsangebote für Kindergärten und Grundschulen, ein Kooperationsprojekt zur digitalen Bildung, Qualifizierungsangebote für ehrenamtliche Sprachlotsen sowie Berufsfelderkundungen und Kompetenzchecks ab Klasse 8 zu nennen. „Die Strukturen und Steuerungsmechanismen der Bildungslandschaft im Kreis Gütersloh sind gesichert und funktionieren gut“, versichert Kreutzmann. Zukünftig sollen weitere Maßnahmen im Bereich der Bildung umgesetzt werden, die bestmögliche Bildungschancen vor Ort garantieren sollen.

Kreutzmann ist seit fünf Jahren als abgeordneter Lehrer und pädagogischer Leiter für die Schul- und Unterrichtsentwicklung im Bildungsbüro Kreis Gütersloh zuständig. Nach dem Abschluss seines Lehramtsstudiums an der Universität Osnabrück arbeitete er fast 20 Jahre als Haupt- und Realschullehrer in Verl und Rheda-Wiedenbrück sowie in zahlreichen Projekten zur Schul- und Unterrichtsentwicklung. „Für mich persönlich ist Bildung ein hohes Gut, das es zu unterstützen gilt“, betont Kreutzmann.