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Viel mehr als nur ein Taschenkalender
Gütersloh, 30.08.2018. Auch in diesem Jahr erscheint zum neuen Schuljahr der Mädchenmerker. Es handelt sich dabei um einen Taschenkalender, der Schülerinnen durch Schule und Alltag begleitet und zahlreiche Informationen und Tipps speziell für Mädchen enthält. Der Kalender ist kostenlos in allen Rathäusern der Städte und Gemeinden sowie in den Kreishäusern Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück erhältlich.
Obwohl jedes Smartphone einen Kalender besitzt und so gut wie jeder Jugendliche ein Smartphone, ist der Mädchenmerker noch gefragt: Bei einer Gesamtauflage von 78.280 Exemplaren in Nordrhein-Westfalen, ist der Kreis Gütersloh mit 5.700 Exemplaren dabei.
Der Hauptfokus des Mädchenmerkers liegt auf der Berufsorientierung: "Mädchen sind am Arbeitsmarkt nach wie vor benachteiligt. Wir möchten junge Frauen darauf aufmerksam machen, dass es auch andere Berufe gibt als das Spektrum, in dem sich die sogenannten Frauenberufe bewegen", erklärt Ellen Wendt, Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Gütersloh. Gemeinsam mit Eva Sperner, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Halle (Westf.), sorgte sie dafür, dass der Kalender wieder mit aktuellen Informationen aus dem Kreis und der Region gefüllt ist. Zum Beispiel werden Berufsbilder sowie die dortigen Verdienstmöglichkeiten vorgestellt. Es soll nicht nur darum gehen jungen Frauen Berufsfelder zu zeigen, sondern sie auch darüber aufzuklären was das Leben kostet und mit welchen Berufen man den Lebensunterhalt finanzieren kann. Was machen denn Binnenschifferinnen oder Spieleentwicklerinnen und wie schafft es Dr. Insa Thile-Eich als erste deutsche Frau in den Weltraum zu fliegen? Auf diese und viele weitere Fragen gibt der Mädchenmerker Antworten. Neben Informationen zu Berufswahl, Ausbildung, Studium, Nebenjobs und Auslandsaufenthalten, die vor allem Interesse daran wecken sollen neue Wege zu gehen, enthält der Kalender auch Hinweise zu Reisen, Sexualität, Verhütung und Gesundheit sowie Angebote und Adressen im Kreis Gütersloh für Rat, Schutz und Hilfe. Der Mädchenmerker soll Spaß machen und zur Entspannung dienen, weshalb beispielsweise Freizeit-, Spiel- und Buchtipps nicht zu kurz kommen.
Zum Thema: Mädchenmerker
Der Mädchenmerker ist ein NRW-weites Projekt der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros/Gleichstellungsstellen. Die Ausgabe für den Kreis Gütersloh wird von der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten, dem Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen und mit Unterstützung der Volksbanken im Kreis Gütersloh, der Fachhochschule und der Universität Bielefeld, der Agentur für Arbeit, der Handwerkskammer Düsseldorf und vielen anderen realisiert. Der Mädchenmerker wird jedes Jahr überarbeitet und aktualisiert. Ideen und Verbesserungsvorschläge nehmen die Gleichstellungsbeauftragten der Städte oder Gemeinden gerne entgegen.