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Vergiftungsverdacht bei Weißstorch nicht bestätigt
Gütersloh/Lintel, 16.07.2018. In Lintel (Rheda-Wiedenbrück) wurde kürzlich ein toter Weißstorch gefunden. Die Abteilung Umwelt des Kreises Gütersloh hat jetzt Klarheit: Der Verdacht eines weiteren Vergiftungsfalles wurde nicht bestätigt. Ferner hat die Untersuchung ergeben, dass der Storch wahrscheinlich an Blutungen im oberen Halsbereich gestorben ist. Dies lässt darauf schließen, dass das Tier gegen ein Hindernis geflogen ist. Gifte, wie zum Beispiel Carbofuran, konnten nicht nachgewiesen werden. Ein Fremdverschulden am Tod des Storches wird daher ausgeschlossen.
Auch bei einem in Rietberg tot aufgefundenem Graureiher hat die Untersuchung durch das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt OWL in Detmold keine Hinweise auf eine Vergiftung ergeben. Dieser ist jedoch an einem Durchschuss, wahrscheinlich per Luftgewehr, gestorben. Der Kreis Gütersloh hat hier Strafanzeige gestellt.
Die untere Naturschutzbehörde ist erleichtert, dass keine weiteren Vergiftungsfunde zu verzeichnen sind. Im Mai hatte man in Westerwiehe einen Weißstorch und einen Graureiher gefundenen, die nachweislich mit Carbofuran vergiftet worden waren.