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Mautsäule wird leicht verwechselt
Gütersloh/Rheda-Wiedenbrück, 15.05.2018. Wer am Dienstag, 15. Mai, auf der B 61 (Bielefelder Straße) in Rheda-Wiedenbrück unterwegs war, konnte sie am Straßenrand unweit der Autobahnbrücke sehen: Vier Meter hoch, in Blau lackiert – die neue Mautsäule der Firma Toll Collect (Höhe Buxels See), Fahrtrichtung Gütersloh.
Da immer wieder Autofahrer beim Anblick solcher Säulen an einen Blitzer denken, weist der Kreis Gütersloh ausdrücklich auf die Funktion dieser auffälligen Säule hin. Sie misst keine Geschwindigkeit, sondern dient der Erfassung der Lkws. Durch die Ausweitung der Lkw-Maut auf wichtige Bundesstraßen ist auch die B 61 eine mautpflichtige Strecke geworden.
Grundsätzlich versucht der Kreis Gütersloh durch seine Geschwindigkeitsmessungen Unfallschwerpunkte zu entschärfen. An dieser Stelle der B 64 wäre der Eindruck, bei der Mautsäule handele es sich um einen Blitzer, sogar kontraproduktiv: Denn die häufigste Unfallart hier sind Auffahrunfälle durch die Rückstaus in Stoßzeiten. Allzu hektisches Treten auf die Bremse beim Anblick der blauen Säule könnte diesen Trend noch verstärken.
Rund 600 solcher Mautsäulen wird das Unternehmen bundesweit aufstellen. Über die Wirkung ihrer Säulen ist sich offenbar auch das mit der Eintreibung der Maut beauftragte Unternehmen im Klaren. In einem Brief an die Kreisverwaltung wird eigens darauf hingewiesen, dass man sich für leuchtende Blau entschieden habe, um die Verwechslung mit einem Blitzer möglichst zu vermeiden. Solche Säulenblitzer sind in den vergangenen Jahren vermehrt am Straßenrand installiert worden, zum Beispiel an der B64 zwischen Beelen und Clarholz.