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Einsatzkräfte aus dem Kreis Gütersloh im Großeinsatz
Gütersloh, 10.04.2018. Rund 160 Einsatzkräfte aus dem Kreis Gütersloh haben die Entschärfung der Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Nachbarkreis Paderborn am vergangenen Wochenende unterstützt.
Einsatzkräfte des Deutschen Roten Kreuzes, des Malteser Hilfsdienstes, der Freiwilligen Feuerwehren und die Informations- und Kommunikationsgruppe (IuK) des Kreises Gütersloh waren aufgebrochen, um zu helfen und sich für den Notfall bereit zu halten. Mit dabei auch der Organisatorische Leiter Rettungsdienst, der Leitende Notarzt - insgesamt waren fünf Notärzte unterwegs - , sowie der Kreisbrandmeister.
Während die Einsatzkräfte des Patiententransportzugs (PTZ 10) des Kreises Gütersloh sich an den Verlegungen beteiligten - insgesamt 28 Patiententransporte standen für sie am Abend zu Buche, hielten sich die Einsatzkräfte des Behandlungsplatzes 50 in Bereitschaft. Der Behandlungsplatz, zu dem alles in allem rund 130 Einsatzkräfte gehören, kommt unter anderem dann zum Einsatz, wenn die regulären Krankenhäuser an ihre Kapazitätsgrenzen stoßen. Die letzten Fahrzeuge kehrten nach der erfolgreichen Entschärfung gegen 20.40 Uhr in den Kreis Gütersloh zurück. Landrat Sven-Georg Adenauer und Kreisbrandmeister Dietmar Holtkemper bedankten sich bei den Einsatzkräften für ihr besonderes Engagement.