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"Ein ganz besonderes Dienstjubiläum"
Gütersloh, 19.09.2018. „40 Jahre im öffentlichen Dienst, das verdient unser aller Respekt“, betonte Kreisdirektorin Suanne Koch und gratulierte den vier Jubilaren. Ariane Schober, Dirk Neumann, Jürgen Lindemann und Martin Hanemann wurden in einer kleinen Feierstunde im Kreishaus Gütersloh geehrt.
Es sei ein besonderes Jubiläum, freute sich Koch, da es für sie alle nach dem 25 jährigen Dienstjubiläum schon das zweite sei. Folgend wurde auf 40 Jahre berufliche und persönliche Erlebnisse zurückgeblickt. Damit sollte nicht nur die Arbeit der Jubilare gewürdigt werden, sondern auch, "was Sie alles für die Bürgerinnen und Bürger des Kreises getan haben", sagte die Kreisdirektorin.
Jürgen Lindemann (Gütersloh) ist seit Beginn seiner Ausbildung 1978 als Vermessungstechniker beim Kreis tätig. Die Arbeit sei damals aufgrund der fehlenden Technik noch ganz anders gewesen als heute: "Früher haben wir die Karten noch per Hand mit Tusche gezeichnet." In den 80er Jahren hatte man dann angestoßen, die elektronische Datenverarbeitung einzuführen. "Da waren sie ja Vorreiter der Modernisierung", stellte die Kreisdirektorin fest. Heute prüft Lindemann vor allem Gebäudeeinmessungen, die durch externe Vermessungsbüros eingereicht wurden. Das geschieht zwar digital, die letzten analogen Fassungen können aber immer noch im Archiv eingesehen werden und dienen auch heute noch oft als Standard.
Gleichzeitig mit Lindemann fing auch Martin Hanemann (Rheda-Wiedenbrück) seine Ausbildung zum Vermessungstechniker beim Kreis Gütersloh an. Während seiner anschließenden Tätigkeit in der Abteilung hatte er auch maßgeblich daran mitgewirkt, Computer schrittweise in die Arbeitsprozesse zu integrieren. Dabei ist es jedoch nicht geblieben: Als die IT-Abteilung auf der Suche nach Personal war, entschied er sich aufgrund seines großen Interesses für einen Abteilungswechsel. Einen Ausbildungsberuf in diesem Bereich gab es zu jener Zeit nicht. Heute sind ihm die telefonische Hotline, die Serverbetreuung, außerdem alle Drucker inklusive der Druckerei und auch alle Bereiche mit Bezug zu Geo-Daten anvertraut.
Ihre Dienstzeit außerhalb des Kreises begonnen hatte Ariane Schober (Schloß Holte-Stukenbrock). Sie hatte in jungen Jahren beim Versorgungsamt Bielefeld gelernt. Sie erzählte, wie eine Freundin die Ausschreibung entdeckt und sie sich gemeinsam beworben hatten. Schober war dem Versorgungsamt lange treu geblieben. Im Rahmen der Kommunalisierung kam sie 2008 zum Kreis Gütersloh. In der Abteilung Soziales ist sie im Bereich des Schwerbehindertenrechts tätig.
Auch Dirk Neumann (Rietberg) begann seine Ausbildung nicht beim Kreis Gütersloh. Er absolvierte eine Ausbildung zum Stadtassistenten bei der Stadt Rietberg. "Im Büro fühle ich mich Wohl", erzählte Neumann von seiner Zeit im öffentlichen Dienst "In diesem Job kann ich meine Stärken gut ausspielen". Für sein Naturell sei es außerdem gut gewesen, dass er oft die Abteilungen wechselte und von allem etwas miterleben konnte. Seit 2005 ist Neumann im Jobcenter Wiedenbrück. Dort arbeitet er als Ausbildungscoach. Zuständig ist er für die Jugendlichen der Stadt Rietberg. "Ich versuche die Leute als Mensch zu sehen", beschreibt der er seine Arbeit. Er hat außerdem das Gefühl, auch oft etwas zurück zu bekommen.